Seminar 12
Die sieben psychischen Kreise
Schriften 110.6.1
URANTIA
Mousa Ndaye
Die sieben psychischen Kreise
110:6.1 (1209.1) Die Gesamtsumme der Persönlichkeitsverwirklichung auf einer materiellen Welt ist in der allmählichen Eroberung der sieben psychischen Kreise menschlicher Potentialität enthalten. Der Eintritt in den siebenten Kreis markiert den Beginn der wahren Funktion menschlicher Persönlichkeit. Die Erfüllung des ersten Kreises zeigt die relative Reife des sterblichen Wesens an. Wenn auch das Durchlaufen der sieben Kreise kosmischen Wachstums nicht gleichbedeutend ist mit Justiererfusion, zeigt doch die Meisterung dieser Kreise das Erreichen der Stufen an, die der Fusion vorausgehen.
110:6.2 (1209.2) Der Justierer ist euer ebenbürtiger Partner beim Vollbringen der sieben Kreise — dem Erreichen relativer menschlicher Reife. Der Justierer ersteigt die Kreise mit euch vom siebenten bis zum ersten, schreitet aber völlig unabhängig von der aktiven Zusammenarbeit des menschlichen Verstandes zum Status eines höchsten und eigenständigen Mentors fort.
110:6.3 (1209.3) Weder sind die psychischen Kreise ausschließlich intellektuell, noch sind sie gänzlich morontiell; sie stehen in Beziehung zu Persönlichkeit Status, mentalen Leistungen, Wachstum der Seele und Einstimmung auf den Justierer. Ein erfolgreiches Durchschreiten dieser Ebenen verlangt das harmonische Funktionieren der Gesamtpersönlichkeit und nicht nur irgendeiner ihrer Phasen. Das Wachstum der Teile ist nicht einem wahren Heranreifen des Ganzen gleichzusetzen; die Teile wachsen in Wirklichkeit im Maße der Entfaltung des ganzen Selbst, des gesamten — materiellen, intellektuellen und geistigen — Selbst.
110:6.4 (1209.4) Wenn die Entwicklung der intellektuellen Natur rascher als diejenige der geistigen erfolgt, macht eine solche Situation die Kommunikation mit dem Gedankenjustierer schwierig und gefährlich. Und ebenso neigt eine überstarke geistige Entwicklung dazu, einer fanatischen und verzerrten Interpretation der geistigen Weisungen des göttlichen Bewohners zu rufen. Ein Mangel an geistiger Befähigung macht es sehr schwer, einem solchen materiellen Intellekt die sich im höheren Überbewusstsein befindlichen geistigen Wahrheiten zu übermitteln. Ein vollkommen ausgeglichener Verstand, der in einem Körper mit gesunden Gewohnheiten, stabilisierten nervlichen Energien und ausgewogenen chemischen Funktionen wohnt — dessen physische, mentale und geistige Kräfte sich in dreieiniger Harmonie der Entwicklung befinden — ein solcher Verstand ist es, dem ein Maximum an Licht und Wahrheit mit einem Minimum an zeitlicher Gefahr und Risiko für das wahre Wohl seines Besitzers vermittelt werden kann. Durch solch ein ausgewogenes Wachstum ersteigt der Mensch die Kreise planetarischer Progression einen nach dem anderen, vom siebenten bis zum ersten.
110:6.21 (1211.6) Die sieben Kreise umschließen die menschliche Erfahrung, die sich von der höchsten rein tierischen Ebene bis zu der niedrigsten wirklich morontiellen Kontaktebene des Selbstbewusstseins als einer persönlichen Erfahrung erstreckt. Die Meisterung des ersten kosmischen Kreises zeigt an, dass der Sterbliche die vor-morontielle Reife erreicht hat, und bedeutet das Ende des gemeinsamen Dienstes der Hilfsgeiste als eines ausschließlichen Einflusses auf die mentale Aktivität der menschlichen Persönlichkeit. Jenseits des ersten Kreises wird der Verstand immer ähnlicher der Intelligenz des morontiellen Evolutionsstadiums, dem gemeinsamen Walten des kosmischen Verstandes und der Über-Hilfsgeist-Gabe des Schöpferischen Geistes eines Lokaluniversums.
110:6.22 (1212.1) Die großen Tage in der individuellen Justierer-Laufbahn sind: Einmal, wenn der menschliche Schutzbefohlene den Durchbruch in den dritten psychischen Kreis schafft und dadurch für die Eigenständigkeit und ein größeres Betätigungsfeld des Justierers sorgt (sofern der Mentor nicht bereits eigenständig war); alsdann, wenn der menschliche Partner den ersten psychischen Kreis erreicht und beide dadurch in den Stand versetzt werden, miteinander zu kommunizieren, wenigstens bis zu einem gewissen Grad; und schließlich, wenn sie endgültig und für ewig fusionieren.
Es handelt sich um einen vollkommen ausgeglichenen Geist, untergebracht in einem Körper mit gesunden Gewohnheiten, stabilisierten Nervenenergien und ausgeglichenen chemischen Funktionen, wenn sich die physischen, mentalen und spirituellen Kräfte in dreieiniger Harmonie entwickeln, sodass ein Maximum an Licht und Wahrheit mit einem Minimum an zeitlicher Gefahr vermittelt werden kann und gefährdet das wahre Wohlergehen dieser Person. Durch dieses ausgewogene Wachstum erklimmt der Mensch einen nach dem anderen die Kreise der Planetenentwicklung, vom siebten zum ersten.
110:6.5 (1209.5) Die Justierer sind euch stets nahe und ein Teil von euch, aber selten können sie direkt, wie ein anderes Wesen, zu euch sprechen. Kreis um Kreis tragen eure intellektuellen Entschlüsse, sittliche Wahl und geistige Entwicklung zur Fähigkeit des Justierers bei, in eurem Verstand zu funktionieren; Kreis um Kreis erhebt ihr euch so aus den tieferen Stadien des Zusammenwirkens mit dem Justierer und der Einstimmung eures Verstandes, so dass der Justierer immer fähiger wird, dem sich entwickelnden Bewusstsein der Gott suchenden Verstand-Seele seine bildlichen Entwürfe der Bestimmung mit wachsender Lebendigkeit und Überzeugung einzuprägen.
110:6.6 (1210.1) Jede von euch getroffene Entscheidung behindert oder erleichtert das Wirken des Justierers; und so sind gerade diese Entscheidungen für euer Vorwärtskommen in den Kreisen menschlichen Vollbringens bestimmend. Es ist wahr, dass eine allerhöchste Entscheidung im Zusammenhang mit einer Krise auf die Bewältigung der Kreise einen großen Einfluss hat; indessen sind zahlreiche Entscheidungen, häufige Wiederholungen, beharrliche Wiederholungen auch wesentlich dafür, dass solche Reaktionen durch die Schaffung einer Gewohnheit zur Gewissheit werden.
110:6.7 (1210.2) Die sieben Ebenen menschlichen Fortschritts genau zu definieren, ist deshalb schwierig, weil diese Ebenen persönlich sind; sie sind für jeden Einzelnen verschieden und werden offenbar durch das Wachstumsvermögen jedes menschlichen Wesens bestimmt. Die Eroberung dieser Ebenen kosmischer Evolution widerspiegelt sich auf dreierlei Art:
1. Einstimmung auf den Justierer. Der sich vergeistigende Verstand nähert sich der Gegenwart des Justierers im Verhältnis der Bezwingung der Kreise.
2. Entwicklung der Seele. Das Erwachen der morontiellen Seele zeigt Ausmaß und Tiefe der Herrschaft über die Kreise an.
3. Realität der Persönlichkeit. Der Realitätsgrad des Selbst wird direkt durch die Bewältigung der Kreise bestimmt. Die Personen werden wirklicher, während sie von der siebenten zur ersten Ebene menschlicher Existenz aufsteigen.
110:6.11 (1210.6) Während das Kind der materiellen Evolution die Kreise durchschreitet, wächst es zum reifen Menschen mit Unsterblichkeitspotential heran. Die schattenhafte Realität der embryonalen Natur eines Angehörigen des siebenten Kreises macht der klareren Manifestation der erwachenden morontiellen Natur eines Bürgers des Lokaluniversums Platz.
110:6.12 (1210.7) Obwohl es unmöglich ist, die sieben Ebenen oder psychischen Kreise menschlichen Wachstums klar zu definieren, sei es doch gestattet, die untersten und obersten Grenzen dieser Stadien von sich verwirklichender Reife anzudeuten:
110:6.13 (1210.8) Der siebente Kreis. Die menschlichen Wesen betreten diese Ebene, wenn sie die Macht persönlicher Wahl, individueller Entscheidung und sittlicher Verantwortlichkeit und die Fähigkeit zur Erlangung geistiger Individualität entwickeln. Das bedeutet das geeinte Funktionieren der sieben mentalen Hilfsgeiste unter der Leitung des Geistes der Weisheit, den Beginn des Einflusses des Heiligen Geistes durch die Aufnahme des sterblichen Geschöpfes in seinen Kreislauf und, auf Urantia, den Beginn des Funktionierens des Geistes der Wahrheit, gleichzeitig mit dem Empfang eines Gedankenjustierers im menschlichen Verstand. Der Eintritt in den siebenten Kreis macht aus einem sterblichen Geschöpf einen echten potentiellen Bürger des Lokaluniversums.
110:6.14 (1210.9) Der dritte Kreis. Der Justierer arbeitet viel wirksamer, nachdem der menschliche Aufsteiger den dritten Kreis erreicht und einen persönlichen seraphischen Schicksalshüter erhalten hat. Obwohl es zwischen Justierer und Schicksalshüter keine offensichtliche Abstimmung der Anstrengungen gibt, kann doch nach der Zuteilung des persönlichen seraphischen Begleiters in allen Phasen kosmischen Vollbringens und geistiger Entwicklung eine unverkennbare Besserung festgestellt werden. Wenn der dritte Kreis erreicht ist, bemüht sich der Justierer darum, den menschlichen Verstand während der restlichen Lebenszeit morontiell umzuwandeln, die verbleibenden Kreise zu durchschreiten und das abschließende Stadium der göttlich-menschlichen Zusammenarbeit zu erreichen, bevor der natürliche Tod die einzigartige Partnerschaft auflöst.
110:6.15 (1210.10) Der erste Kreis. Gewöhnlich kann der Justierer nicht direkt und unmittelbar mit euch sprechen, bevor ihr den ersten und finalen Kreis fortschreitenden menschlichen Vollbringens erreicht habt. Diese Ebene stellt die höchstmögliche Verwirklichung der Verstand-Justierer-Beziehung in menschlicher Erfahrung dar, bevor die sich entwickelnde morontielle Seele aus dem Gewand des materiellen Körpers befreit wird. Was Verstand, Gefühle und kosmische Schau anbelangt, ist die Meisterung dieses ersten psychischen Kreises die größtmögliche Annäherung zwischen materiellem Verstand und geistigem Justierer in menschlicher Erfahrung.
110:6.16 (1211.1) Vielleicht sollte man diese psychischen Kreise menschlicher Progression eher kosmische Ebenen nennen — das tatsächliche Erfassen von Bedeutungen und Gewahr werden von Werten während des allmählichen Heranrückens an das morontielle Bewusstsein der beginnenden Beziehung der evolutionären Seele zum erwachenden Supremen Wesen. Und gerade diese Beziehung ist es, welche es für immer unmöglich macht, dem materiellen Verstand die Bedeutung der kosmischen Kreise klar auseinanderzusetzen. Die Bewältigung der Kreise steht zum Gottesbewusstsein nur in relativer Beziehung. Ein Angehöriger des siebenten oder sechsten Kreises kann Gott fast ebenso wahrhaft kennen — ebenso starkes Sohnesbewusstsein besitzen — wie ein Vertreter des zweiten oder ersten Kreises, aber die zu den niedrigeren Kreisen zählenden Wesen sind sich viel weniger einer erfahrungsmäßigen Beziehung zum Supremen Wesen, ihres universellen Bürgerrechts, bewusst. Die Meisterung der kosmischen Kreise wird auf den Residenzwelten einen Teil der Erfahrung der Aufsteiger bilden, wenn deren Bewältigung ihnen vor ihrem natürlichen Tod nicht gelingt.
110:6.17 (1211.2) Die Motivierung des Glaubens macht aus dem vollen Innewerden des Menschen, ein Sohn Gottes zu sein, erst recht eine Erfahrung, aber das Handeln, die Ergänzung von Entschlüssen, ist wesentlich, um zu dem sich heranbildenden Bewusstsein zunehmender Verwandtschaft mit der kosmischen Wirklichkeit des Supremen Wesens zu gelangen. In der geistigen Welt verwandelt der Glaube Potentiale in Wirklichkeiten, aber in den endlichen Reichen des Supremen werden aus Potentialen Wirklichkeiten nur durch die bewusste Erfahrung des Wählens. Aber die Wahl, den Willen Gottes zu tun, verbindet in persönlichem Handeln geistigen Glauben mit materiellen Entscheidungen und liefert dadurch einen göttlichen und geistigen Ansatzpunkt für das wirksamere Funktionieren der menschlichen und materiellen Hebelkraft des Hungers nach Gott. Solch eine weise Koordinierung materieller und geistiger Kräfte verstärkt sowohl das kosmische Erkennen des Supremen als auch das morontielle Verständnis der Paradies-Gottheiten gewaltig.
110:6.18 (1211.3) Die Meisterung der kosmischen Kreise steht mit dem quantitativen Wachstum der morontiellen Seele in Verbindung, mit dem Verständnis höchster Bedeutungen. Aber der qualitative Status dieser unsterblichen Seele ist gänzlich abhängig vom Festhalten des lebendigen Glaubens an dem Tatsachen-Wert mit Paradies-Potential, dass der sterbliche Mensch ein Sohn des ewigen Gottes ist. Deshalb begibt sich ein Angehöriger des siebenten Kreises genau gleich wie ein solcher des zweiten oder sogar des ersten Kreises auf die Residenzwelten, um mit der quantitativen Verwirklichung kosmischen Wachstums weiterzufahren.
110:6.19 (1211.4) Es besteht nur eine indirekte Beziehung zwischen der Bewältigung der kosmischen Kreise und tatsächlicher geistiger religiöser Erfahrung; diese Vollbringungen sind wechselbezüglich und wirken sich deshalb gegenseitig segensreich aus. Eine rein geistige Entwicklung hat unter Umständen kaum etwas mit planetarischer materieller Prosperität zu tun, aber die Bewältigung der Kreise erhöht stets das Potential menschlichen Erfolges und irdischen Vollbringens.
110:6.20 (1211.5) Vom siebenten bis zum dritten Kreis werden die geeint wirkenden sieben mentalen Hilfsgeiste immer aktiver, um den menschlichen Verstand von seiner Abhängigkeit von den Realitäten der materiellen Lebensmechanismen zu lösen, bevor er vermehrt in die morontiellen Erfahrungsebenen eingeführt wird. Vom dritten Kreis an aufwärts nimmt der Einfluss der Hilfsgeiste stetig ab.
110:6.21 (1211.6) Die sieben Kreise umschließen die menschliche Erfahrung, die sich von der höchsten rein tierischen Ebene bis zu der niedrigsten wirklich morontiellen Kontaktebene des Selbstbewusstseins als einer persönlichen Erfahrung erstreckt. Die Meisterung des ersten kosmischen Kreises zeigt an, dass der Sterbliche die vor-morontielle Reife erreicht hat, und bedeutet das Ende des gemeinsamen Dienstes der Hilfsgeiste als eines ausschließlichen Einflusses auf die mentale Aktivität der menschlichen Persönlichkeit. Jenseits des ersten Kreises wird der Verstand immer ähnlicher der Intelligenz des morontiellen Evolutionsstadiums, dem gemeinsamen Walten des kosmischen Verstandes und der Über-Hilfsgeist-Gabe des Schöpferischen Geistes eines Lokaluniversums.
110:6.22 (1212.1) Die großen Tage in der individuellen Justierer-Laufbahn sind: Einmal, wenn der menschliche Schutzbefohlene den Durchbruch in den dritten psychischen Kreis schafft und dadurch für die Eigenständigkeit und ein größeres Betätigungsfeld des Justierers sorgt (sofern der Mentor nicht bereits eigenständig war); alsdann, wenn der menschliche Partner den ersten psychischen Kreis erreicht und beide dadurch in den Stand versetzt werden, miteinander zu kommunizieren, wenigstens bis zu einem gewissen Grad; und schließlich, wenn sie endgültig und für ewig fusionieren.
Autonome Justierer im Verhältnis zum Menschen gemäß den 7 psychischen Kreisen. Der Justierer und das Bewusstsein sind nicht dasselbe wie Reaktionsbewusstsein. Vorstellung von Gerechtigkeit – Aufmerksamkeit zwischen Bewusstsein und Justierer. Zwischen uns ist Respekt notwendig. Das Gewissen mag ehrlich und gerecht sein, aber in Bezug auf den Justierer ist es für die Forderung der göttlichen Gerechtigkeit nicht existent. Was richtig ist, ist die Zusammenarbeit mit dem Justierer. Träume müssen das Vehikel der Übertragung sein – siehe Antworten: Die Wahrnehmung von Träumen im Verständnis und in der richtigen Beziehung zu ihrem Justierer.
Der Mann, der die ganze Nacht über unsere „Offenbarung“ sprach, war gedankenlos und hatte kein Interesse an dem, was er sagte, und hatte keine Beziehung zu seinem Justierer!
Angst (die beim Kind die Liebe zu seiner Mutter und das Bewusstsein für Gott entwickelt) ist instinktiv – sie dringt bis in die Tiefen unseres Wesens vor, aber der Mensch hat zu viel Angst, um in sein Gedächtnis einzudringen. Alles wird in der menschlichen Natur an der Quelle der Realität gelöst. Wir konzentrieren uns zu sehr auf das Oberflächliche. Es gab Vorstellungen von einem Quantensprung. Wie kommt es im Menschen zu Transformationen und Transzendenten? Die sexuellen Energien, die sich im Alter von 12/14 Jahren einstellen, wie kommt es dazu? Wie läuft dieser Mutationsmechanismus mit diesen Energien ab? Es handelt sich um eine überraschend quantitative intellektuelle Aktivität. Wir können nur sehen.
Die 7 psychischen Kreise – Wachstumsfähigkeit des Kindes. Das Kind nimmt an seiner Entwicklung teil. Der Sachverständige wählte das Kind aus, um die Pläne für ihn zu machen; er ist als WESEN in Divington registriert. Für die Entwicklung des Kindes ist alles da. Es ist Gottes Wille, ein neues Wesen zu erschaffen! Die Absolutheit und Intuitivität Gottes ist notwendig, um uns in einem neuen Wesen zu erneuern, und dies ermöglicht uns auch, uns selbst zu erneuern.
Konzept des psychischen Kreises, der immer weiter geht. Das menschliche Wachstum ist unser eigenes; aber es gibt Wesen, die nicht wachsen. Wachstum ist ein Teil von uns, denn Gott möchte ALLES mit uns teilen, bis hin zum größtmöglichen Verständnis. Finden Sie unsere natürlichen Fähigkeiten, Egoismus schadet uns selbst. Die Universalisierung der Menschheit – die Elternfunktion muss in uns wiedergeboren werden. Wagen Sie es, Gott zu übergeben, was Gott gehört. Die Realitäten unserer eigenen Größe, um mit dem Siegel der Unendlichkeit den letzten Kreis zu erreichen. Familien müssen zu ihren effektiven Funktionen zurückkehren. Was der Mensch begonnen hat, vollendet Gott. Die Zahl 7 ist eine kosmische Modalität, die Dreifaltigkeit wurde in 7 Funktionen umgewandelt.
Die Realität wird klarer gemacht. Das Kind kommt von Gott und für Gott. Sein Wunsch ist es, dass der Mensch durch Wachstum auf ihn zukommt. Entdecken Sie Ihr eigenes Wachstum und geben Sie sich nicht mit dem Material zufrieden. Der Mensch existiert, weil Gott es wollte; aber der Mensch musste ihm den Willen geben. Die 7 Kreise bilden sich und wir stellen uns auf den Justierer ein, vertrauen dem System und alles funktioniert. Lasst uns an unseren Kreisen arbeiten, aber wir lassen unseren Justierer nie außer Acht.
Der Übergang Jesu zum Bewusstsein ist ein Rätsel! Lass es geschehen! Organisation und Vereinigung können eine Gesellschaft, eine Soziologie der Seele aufbauen.
Um zusammenzuarbeiten, bilden Sie zwei oder drei Personen in Ihrer Gruppe, um gemeinsam zu lernen und Erfahrungen zu sammeln. Wenn es Güte gibt, gibt es Liebe…, wenn es Liebe gibt… gibt es Barmherzigkeit… Brüderlichkeit! Konzentrieren wir uns weiterhin auf ein Ziel.
Der göttliche Kreis funktioniert immer noch. Da jeder etwas hat und kein Papagei ist, kultiviert jeder seinen Justierer in sich selbst und spricht aus eigener Kraft. Meine Seele ist nicht in dem Buch, sie ist in mir!
Potenzial – der Justierer und das Selbst in mir. Die Dreieinigkeit des Paradieses ist in mir auf meinen freien Willen ausgerichtet.
Bei der Integration in die Fusion mit dem Justierer entscheidet der Justierer je nach Situation über meine Einstellung. In jeder Situation aus Instinkt – nicht bewusst mit dem Justierer – erkennen wir im Nachhinein, dass er es getan hat! Unser Justierer erntet für uns und geht mit uns durch alle Kreise. Wenn ich widerspreche, dauert es länger. Wir müssen uns mit einer Retrospektive neu fokussieren. Ziele anderer sammeln – integrieren – Blockaden bekämpfen – Quellen prüfen. Es ist eine Reflexion, deren Antwort nicht immer unmittelbar ist.
2. Absatz: Es ist eine absolute Meisterleistung, dass ich den Rückblick nicht verändere, es ist eine zusätzliche Hilfe. Wir ernten anders, wir müssen automatisch ernten. Ich bin es, der die Welt führt, und nicht, dass die Welt mich führt … wir verlieren uns selbst aus den Augen.
3. Absatz: Vorsicht vor zu viel Intellektualismus – auch dieser hält sich in Grenzen! Wir werden zu sektiererisch – die Sekten der Philosophen – usw., unsere Zivilisation spaltet uns.
4. Absatz: Interne Spannungen sind Krisen für ein sicheres Überleben. Die Natur sieht keine Gewalt vor. Krisen sind menschlicher, wir setzen natürlichen Methoden entgegen. Wir leben nicht ohne den Justierer!
Seraphischer Wächter: Koordination mit dem eigenen Justierer und anderen göttlichen Realitäten – Schutzengeln, um mehr Einfluss auf die Forschung zu haben. Einfluss nehmen, ohne die Persönlichkeit zu beeinträchtigen. Unsere Aktivitäten können die Arbeit besser machen. Schutzengel gehorchen ihrem Anführer, ohne sich unserem Willen zu unterwerfen, sie sind da, um zu helfen, sich zu verbessern. Sie können nicht mehr tun als unser Justierer. Sie berühren unseren Willen nicht.
1. Kreis: = Unser Bedürfnis, uns mit ihm zu vereinen = fortgesetzte Anbetung und Dienst. Es gibt eine hellseherische Sprache – strukturiert vom Justierer, es ist keine Sprache, die wir kennen, wir werden sie als transzendente Beziehungen lernen.
Er wird über die Fusion entscheiden. Niemand kann die Verbindung auf der Erde herstellen – sie sterben sofort spurlos.
Unsere Seele glaubt an diese kosmischen Kreise. Höchster Sohn Gottes – Höchster Gott wird uns helfen. Zeit-Raum ist eine Manifestation Gottes in unserem gesamten System – Energie und moralische Struktur. Der Mensch hat die Mittel zu empfangen, wenn er darum bittet, und er ist eine soziologische Reaktion des Beharrens die Implantation. Den eigenen Verbesserungsbedarf entdecken – analysieren + integrieren. Also mal ehrlich, was brauche ich?
Adjuvantien nehmen ab: abnehmende Bedeutung – Stoffablösung
7. Kreis: Nach den 7 Kreisen – der Werdegang zum Justierer, dem Ziel des Menschen und dem des Justierers – dominiert kein Teil den anderen; Konzept der Partnerschaft. Die Verschmelzung mit dem eigenen Justierer ist ein erhabenes Gefühl (Wir hatten einfach ein assoziatives Leben mit ihm) <Lesen Sie Platon möglicherweise noch einmal> Diese Verschmelzung geht über das menschliche Verständnis hinaus. Es ist die vollständige Verwirklichung unseres Seins im Sinne einer Partnerschaft. Wann immer ich es will und ihn bitte, es zu tun.
Wir müssen immer an der Beziehung zum Justierer arbeiten. Unser Eindruck muss sich ändern. Wir werden keine spirituelle Spaltung haben. Dies ist eine Weiterentwicklung unserer Fähigkeiten und wir bitten um seine Hilfe. Das Ergebnis wird sicherlich kommen, aber seien Sie geduldig. Die Kommunikationsschwierigkeit liegt auf unserer Seite, es ist unser guter Wille. In der Einsamkeit ruft der Mensch Jesus oder Gott an; Der Mensch ist ein „denkendes“ Schilfrohr.
Er ist das bescheidenste Geschöpf und in ihm steckt das Meiste der Schöpfung. Disziplin von 1 Stunde pro Tag für 1 Woche, um unsere Veränderung und Transformation zu sehen. Führen Sie Gespräche mit dem Justierer, um Fortschritte zu erzielen.
Der Mensch und seine Abstammung = Sohn Gottes – Sohn des Höchsten!
Jede Religion sagt: Gott ist in uns / soziologisch gesehen eine Reaktion tiefer Einpflanzung in den Menschen, auch in älteren Zivilisationen. Die Fakten, denen wir begegnen und die wir studieren. Fakten – wir erhalten Informationen und bearbeiten sie mit Widersprüchen aus der Verbindung des Wissens. Die Geschichte des menschlichen Denkens, Gottes Akt der Erschaffung des Menschen in einer Logik, ein Mechanismus, durch den Gott sich manifestiert.
110:7.1 (1212.2) Die Meisterung der sieben kosmischen Kreise ist nicht gleichbedeutend mit Justierer-fusion. Es leben viele Sterbliche auf Urantia, die ihre Kreise erreicht haben; aber die Fusion hängt von noch anderen größeren und sublimeren geistigen Leistungen ab, vom Erreichen einer endgültigen und vollständigen Einstimmung des menschlichen Willens auf den Willen Gottes, wie er im Gedankenjustierer wohnt.
110:7.2 (1212.3) Wenn ein menschliches Wesen die Kreise kosmischen Vollbringens durchschritten hat, und wenn überdies die endgültige Wahl des menschlichen Willens dem Justierer erlaubt, die Verbindung der menschlichen Identität mit der morontiellen Seele während des evolutionären physischen Lebens zu vervollständigen, dann begeben sich Seele und Justierer, einander unauflöslich versprochen, unabhängig auf die Residenzwelten, und dort wird der Befehl aus Uversa ausgegeben, der für die augenblickliche Fusion des Justierers mit der morontiellen Seele sorgt. Eine solche Fusion während des physischen Lebens verzehrt den materiellen Körper augenblicklich; menschliche Wesen, die etwa Zeugen eines solchen Schauspiels würden, sähen den entrückten Sterblichen bloß „in einem feurigen Wagen“ entschwinden.
110:7.3 (1212.4) Die meisten Justierer, die ihre Schutzbefohlenen von Urantia entrückt haben, waren hoch erfahren und dafür bekannt, zuvor auf anderen Sphären zahlreichen Sterblichen innegewohnt zu haben. Erinnert euch daran, dass die Justierer auf Planeten, wo sie nur ausgeliehen sind, beim Bewohnen von Sterblichen wertvolle Erfahrungen sammeln; es ist also nicht so, dass die Justierer ihre Erfahrungen für fortgeschrittene Aufgaben nur bei Sterblichen gewinnen, denen das Fortleben misslingt.
110:7.4 (1212.5) Nach ihrer Fusion mit euch teilen die Justierer euer Schicksal und eure Erfahrung; sie sind ihr. Nach der Fusion der unsterblichen morontiellen Seele und des mit ihrem verbundenen Justierer werden die gesamte Erfahrung und alle Werte des einen schließlich Besitz des anderen, so dass die beiden wirklich eine einzige Wesenheit bilden. In einem gewissen Sinne gehört dieses neue Wesen ebenso sehr der ewigen Vergangenheit an, wie es die ewige Zukunft vor sich hat. Alles, was in der fortlebenden Seele einst menschlich war, und alles, was im Justierer erfahrungsmäßig göttlich ist, wird jetzt wirklicher Besitz der neuen und ewig aufsteigenden Universums Persönlichkeit. Aber auf jeder Universums Ebene kann der Justierer das neue Geschöpf nur mit jenen Attributen ausstatten, die auf dieser Ebene Bedeutung und Wert haben. Zu einem absoluten Einssein mit dem göttlichen Mentor, einer vollständigen Erschöpfung der Anlagen eines Justierers, kann man nur in der Ewigkeit gelangen, nach dem letztendlichen Erreichen des Universalen Vaters, des Vaters der Geiste, der ewigen Quelle dieser göttlichen Geschenke.
110:7.5 (1212.6) Wenn die sich entwickelnde Seele und der göttliche Justierer schließlich für ewig fusionieren, gewinnt jeder alle erfahrbaren Eigenschaften des anderen. Diese koordinierte Persönlichkeit besitzt die gesamte fortlebende erfahrungsmäßige Erinnerung, die einst dem ursprünglichen menschlichen Verstand gehörte und dann auf die morontielle Seele überging, und zusätzlich verfügt dieser potentielle Finalist über die gesamte Erinnerung des Justierers an alle Erfahrungen, die er je bei den von ihm bewohnten Sterblichen gemacht hat. Aber der Justierer wird eine ewige Zukunft brauchen, um die Persönlichkeitspartnerschaft mit den Bedeutungen und Werten auszustatten, die der göttliche Mentor aus der ewigen Vergangenheit mit sich bringt.
110:7.6 (1213.1) Aber bei der erdrückenden Mehrheit der Urantianer muss der Justierer geduldig das Nahen der Erlösung durch den Tod abwarten; muss auf die Befreiung der erwachenden Seele von der nahezu vollständigen Beherrschung durch die Energiemodelle und chemischen Kräfte warten, die in der Natur eurer materiellen Existenzordnung liegen. Die Hauptschwierigkeit, der ihr beim Kontakt mit eurem Justierer begegnet, besteht gerade im Wesen dieser materiellen Natur. So wenige Sterbliche sind wirkliche Denker; ihr entwickelt und diszipliniert euren Verstand nicht in geistiger Weise bis zu dem Punkt, der einer Verbindung mit dem göttlichen Justierer günstig wäre. Das Ohr des menschlichen Verstandes ist beinahe taub für die geistigen Appelle, die der Justierer den vielfältigen Botschaften der vom Vater der Barmherzigkeit ausgehenden universellen Fernmeldungen der Liebe entnimmt und übersetzt. Der Justierer findet es fast unmöglich, diese inspirierenden geistigen Richtlinien in einem tierischen Verstand zu registrieren, der so vollständig von den euren physischen Naturen inhärenten chemischen und elektrischen Kräften beherrscht wird.
110:7.7 (1213.2) Die Justierer freuen sich, mit dem menschlichen Verstand in Kontakt zu treten; aber sie müssen sich über lange Jahre schweigenden Aufenthaltes gedulden, während welcher sie unfähig sind, den tierischen Widerstand zu durchbrechen und direkt mit euch zu kommunizieren. Je höher die Justierer auf der Leiter des Dienens steigen, umso leistungsfähiger werden sie. Aber nie können sie euch während eures körperlichen Daseins mit derselben vollen, mitfühlenden und ausdrucksstarken Liebe wie auf den Residenzwelten begegnen, wo ihr sie von Verstand zu Verstand wahrnehmen werdet.
110:7.8 (1213.3) Während des irdischen Lebens trennen euch materieller Körper und Verstand von eurem Justierer und verhindern eine freie Kommunikation; nach dem Tod und der ewigen Fusion seid ihr und der Justierer eins — nicht als getrennte Wesen zu unterscheiden — und daher besteht keine Notwendigkeit der Kommunikation, wie ihr sie versteht.
110:7.9 (1213.4) Obwohl die Stimme des Justierers stets in euch spricht, werden die meisten von euch sie während ihres ganzen Lebens nur selten hören. Menschenwesen, die sich unterhalb des dritten und zweiten Kreises der Vollbringung befinden, hören die direkte Stimme des Justierers nur selten, außer in Augenblicken höchster Sehnsucht, in einer extremen Situation und nach einer allerhöchsten Entscheidung.
110:7.10 (1213.5) Während der Herstellung und des Unterbruchs eines Kontaktes zwischen dem sterblichen Verstand eines Reservisten der Bestimmung und den planetarischen Überwachern befindet sich der innewohnende Justierer manchmal in einer Lage, welche die Übermittlung einer Botschaft an den sterblichen Partner gestattet. Es ist nicht lange her, dass auf Urantia ein eigenständiger Justierer seinem menschlichen Gefährten, einem Mitglied des Reservekorps der Bestimmung, solch eine Botschaft übermittelte. Diese Botschaft begann mit den Worten: „Und nun, ohne den meiner eifrigen Hingabe Anvertrauten zu verletzen oder zu gefährden und ohne die Absicht, ihn übermäßig zu tadeln oder zu entmutigen, zeichnet für mich diese meine dringende Bitte an ihn auf.“ Dem folgte eine wunderbar rührende und flehende Ermahnung. Unter anderem bat der Justierer darum, „dass mein Partner mit mir in größerer Treue aufrichtig zusammenarbeite, heitereren Gemütes die ihm von mir auferlegten Pflichten ertrage, das von mir entworfene Programm getreulicher ausführe, geduldiger durch die von mir ausgesuchten Prüfungen gehe, ausdauernder und fröhlicher auf dem von mir gewählten Pfad voranschreite und die Ehren, die ihm aus meinen unaufhörlichen Anstrengungen erwachsen, demütiger entgegennehme — gebt dem von mir bewohnten Menschen diese Ermahnung weiter. Ihm schenke ich die höchste Hingabe und Liebe eines göttlichen Geistes. Des Weiteren sage ich meinem geliebten Schutzbefohlenen, dass ich bis ganz zuletzt mit Weisheit und Macht handeln werde, bis der letzte irdische Kampf vorüber ist; ich werde seiner mir anvertrauten Persönlichkeit treu bleiben. Und ich ermahne ihn, das Fortleben anzustreben, mich nicht zu enttäuschen, mich nicht um den Lohn meiner geduldigen und intensiven Anstrengungen zu bringen. Vom menschlichen Willen hängt es ab, ob wir die Persönlichkeit erlangen. Kreis um Kreis habe ich diese menschliche Intelligenz in Geduld emporgeführt, und man hat mir bezeugt, dass das Oberhaupt meiner Ordnung mein Handeln billigt. Kreis um Kreis bewege ich mich auf das Urteil zu. Mit Freude und ohne Bangen sehe ich dem Namensaufruf der Bestimmung entgegen; ich bin bereit, alles den Tribunalen der Ältesten der Tage zu unterbreiten.“
110:7.11 (1214.1) [Dargeboten von einem Einsamen Botschafter von Orvonton.]
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