DIE WELT URANTIA
Intro
Diese Präsentation wurde von Lesern des Urantia-Buches erstellt, die an Seminaren teilgenommen haben, die vom senegalesischen Urantia-Verantwortlichen Moussa Ndiaye in verschiedenen Ländern organisiert wurden.
Sie können das Buch auch studieren, indem Sie an ZOOM-Seminaren in Ihrer Sprache teilnehmen.
Ich habe eine Präsentation in 10 Themen über den Menschen und seine Beziehung zu Gott gefunden, die in 25 Sprachen übersetzt wurde. Zitate aus dem Buch mit der entsprechenden Seitenangabe in Ihrer Sprache finden Sie unter www.URANTIA.org.
Darin wird die Verbindung jedes Menschen zu Gott erklärt. Wir beginnen mit dem Menschen, dazu gibt es die Zusammenfassungen 1 bis 10, die zuerst verstanden werden müssen.
Diese Schriften sind speziell darauf ausgerichtet, unser Verständnis von Gott, seinem Willen und vor allem davon, wie wir ihn erfüllen können, zu erweitern. Bevor wir mit dem Buch beginnen, müssen wir verstehen, wie wir geschaffen wurden. Dann lernen wir, wie wir Gott näherkommen können. Er ist bereits in uns! Wie und was kann jeder von uns dazu beitragen? Es gibt viele Fragen. Wir müssen verstehen, wie wir von der Erde zu Ihm gelangen, wie Er dies vorbereitet hat und welche Stationen wir durchlaufen werden. Was müssen wir wissen und was müssen wir beherrschen?
Es dauert JAHRE, um den Sinn des Buches zu erfassen; man kann es lesen und nicht verstehen, weil immer wieder Fragen auftauchen. Es gibt auch Schriften, bei denen man sich fragt, wie sie in einer kritischen säkularen Zeit geschrieben werden konnten. Hat das Auswirkungen auf unsere Liebe zu Gott? Wenn wir bereit sind, das Werk Gottes zu bestaunen, die verschiedenen göttlichen Gestalten und auch unsere Mitmenschen zu lieben, dann sind wir auf dem Weg zu ihm.
Die verschiedenen Sprachen auf unserer Website wurden von Personen überprüft, die das Buch kennen und mir geholfen haben. Es handelt sich um:
Französisch: Danielle La Scala, Doris Calmel.
Deutsch: Doris Calmel, Markus Tollowitsch, Martin Tomaschko.
Englisch: Hara Davies, Ade Awoyinka,
Italienisch: Danielle La Scala
Spanisch: Olga López
Portugiesisch: Danielle La Scala
Niederländisch: Johann J. Vandewalle
Die anderen Sprachen wurden auf www.Deepl.com übersetzt.
Korrekturen und Vorschläge sind willkommen.
Diese Website enthält auch 21 „Seminare“ in 6 Sprachen (Deutsch, Französisch, Englisch, Italienisch, Spanisch, Niederländisch), die sich ebenfalls auf den Menschen in Verbindung mit dem Buch URANTIA beziehen. Das Ziel ist, dass interessierte Personen in ihrer Region Leser finden, mit denen sie austauschen können und wenn möglich sich an ZOMM-Abenden beteiligen.
Nachfolgend finden Sie deren Adressen:
Scheweiz: Doris Calmel: d.calmel@bluewin.ch, Martin Tomaschko m.tomaschko@gmx.ch
Deutchland: Gradina Riu : gradinariu@gmx.de
Oesterreich: Markus Tollowitch: matol99@gmail.com

1 – NATUR DES MENSCHEN
Erklärung des Vorgehens bei den Präsentationen:
Was ist uns besonders wichtig beim Lesen des URANTIA Buches? Wie werden wir vorgehen, um ein besseres Verständnis zu erlangen?
Es geht um das Studium der Schöpfung, aber wo sollen wir damit beginnen?
Wir beginnen bei den Kreaturen und was uns am meisten betrifft, dass wir MENSCHEN sind!
Wenn der Mensch sich nicht an das Studium seiner selbst macht, sondern nur die Dinge außerhalb von sich betrachtet, dann bleibt er ein ignoranter Gelehrter. Das menschliche Bewusstsein ist der Notwendigkeit des Lernens ausgesetzt. Ohne Lernen ist ein Überleben nicht möglich.
Die Natur der Dinge und die Gesetze, die sie beeinflussen, werden vom Menschen nur verstanden, wenn er sie studiert. Und dieses Studium führt ihn zu einer besseren Gestaltung und Bewältigung seines Lebens.
Dass wir den Menschen zuerst auswählen, kommt daher, dass der Mensch uns am nächsten ist. Wenn wir ihn betrachten, entdecken wir drei verschiedene Aspekte:
- Die physische Realität seines Seins: Sein Körper. Dieser Körper ist aus Materie gefertigt. Er besteht aus lebendigen und spezifischen Organen, sowohl innen, wie auch aussen. Diese arbeiten dynamisch und effizient. Der Körper ist komplett organisiert und er ist lebendig.
- Das Bewusstsein und der Verstand: Diese Beiden sind auch aus dynamischen und effizienten Fähigkeiten (Aufmerksamkeit, Erinnerung, Überlegung, Affektivität) aufgebaut. Diese sind alle lebendig und bilden eine Einheit. Doch, dieses Bewusstsein ist von immaterieller Natur, obgleich der Körper physisch ist.
- Der Wille oder die Persönlichkeit: Diese zeigen sich durch die Fähigkeiten als Kapazitäten (z.B.: Auszuwählen, Entscheidungen treffen können, Ausführungen einleiten, das Experimentieren). Diese Kapazitäten sind dynamisch und sie sind in der Persönlichkeit vereint. Der Wille ist ebenfalls nicht materiell.
Wir kommen also zu der Erkenntnis, dass der Mensch aus drei verschiedenen Realitäten existiert.
Diese sind: Der Körper, das Bewusstsein und die Persönlichkeit, die den Willen enthält. Jede dieser drei Realitäten ist organisiert, vereint und dynamisch. Sie sind gemeinsam in der Funktion des menschlichen Wesens verbunden. Dass das, was wir «Mensch» nennen, ist ein Lebewesen. Wesen bedeutet, dass er aus verschiedenen Teilen besteht, die jedoch zusammenwirken. Lebend bedeutet, dass dieses Zusammenwirken immer in bedeutender und entschlossener Weise funktioniert. Dieses lebendige Wesen, der Mensch, handelt menschlich und nicht anderes.
Der Mensch kann nicht ohne seinen Körper leben. Dieser ist das Werkzeug seiner Existenz und seines Ausdrucks. Wie können diese drei Realitäten zu einer wirksamen Körper-Verstand-Persönlichkeit vereint werden? Es ist offensichtlich möglich, doch nur durch denjenigen den wir Schöpfer nennen.
Das menschliche Bewusstsein ist der Notwendigkeit ausgesetzt, nach Wissen zu suchen. Dieses Wissen oder auch Wissenschaft genannt, erlaubt ihm die Natur der Dinge und der Wesen, wie auch das Gesetz des Wachsens zu verstehen. Das Studium der Natur der Dinge erlaubt dem Menschen ein besseres Leben zu führen. Wissen ist somit notwendig.
Wie können wir aber nun das Urantia Buch in das tägliche Leben einbeziehen? Das ist das Hauptthema dieser Arbeit, die auf langjährigen Gruppenarbeiten mit dem Buch und auf Erkenntnissen der Psychoanalyse basiert.
Unsere Funktionen im Verhältnis zur Persönlichkeit, zu den Hilfsgeistern und zu unseren Körpern sind die drei Fundamente jedes Menschen. Wie werden diese Fähigkeiten in uns integriert? Wann treten diese im Menschen auf?
Wir benötigen eine Integration des URANTIA Buches in unser Leben, um es als eine persönliche Offenbarung erleben zu können. Wenn wir es nur lesen, bewegen wir uns auf einer intellektuellen Basis, die zwar auch interessant ist, aber das Erleben bleibt aus. Die Verbindung mit Gott ist möglich. Wir müssen ihn nur kennenlernen wollen. Dazu ist jedoch unsere Selbsterkenntnis notwendig.
Wir sind auf einer Suche nach Wahrheit. Alle möglichen Wissenschaften und Religionen wollen auf ihre Weise darauf antworten. Doch es kommt immer ein Moment, in dem wir zweifeln. Auch das URANTIA-Buch wirft weitere Fragen auf. Selbst diese Arbeit kann nicht die absolute Wahrheit sein. Nur Gott kennt sie. Wir können ihr jedoch durch unser Studium näherkommen und dazu laden wir alle Leser herzlich ein!
STUDIENPLAN:
- Studie der Natur des Menschen
- Studie der Persönlichkeit (1)
- Studie der Persönlichkeit (2)
- Studie des Verstandes (1)
- Studie des Verstandes (2)
- Studie der 7 Lebensphasen
- Studie des Heiligen Geistes
- Studie des Gedankenjustierers oder Anpassers
- Studie der Seele
- Studie des Glaubens – Geglaubtes
Erklärung des Vorgehens bei den Präsentationen:
Was ist uns besonders wichtig beim Lesen des URANTIA Buches? Wie werden wir vorgehen, um ein besseres Verständnis zu erlangen?
Es geht um das Studium der Schöpfung, aber wo sollen wir damit beginnen?
Wir beginnen bei den Kreaturen und was uns am meisten betrifft, dass wir MENSCHEN sind!
Wenn der Mensch sich nicht an das Studium seiner selbst macht, sondern nur die Dinge außerhalb von sich betrachtet, dann bleibt er ein ignoranter Gelehrter.
Das menschliche Bewusstsein ist der Notwendigkeit des Lernens ausgesetzt. Ohne Lernen ist ein Überleben nicht möglich.
Die Natur der Dinge und die Gesetze, die sie beeinflussen, werden vom Menschen nur verstanden, wenn er sie studiert. Und dieses Studium führt ihn zu einer besseren Gestaltung und Bewältigung seines Lebens.
Dass wir den Menschen zuerst auswählen, kommt daher, dass der Mensch uns am nächsten ist. Wenn wir ihn betrachten, entdecken wir drei verschiedene Aspekte:
- Die physische Realität seines Seins: Sein Körper. Dieser Körper ist aus Materie gefertigt. Er besteht aus lebendigen und spezifischen Organen, sowohl innen, wie auch aussen. Diese arbeiten dynamisch und effizient. Der Körper ist komplett organisiert und er ist lebendig.
- Das Bewusstsein und der Verstand: Diese Beiden sind auch aus dynamischen und effizienten Fähigkeiten (Aufmerksamkeit, Erinnerung, Überlegung, Affektivität) aufgebaut. Diese sind alle lebendig und bilden eine Einheit. Doch, dieses Bewusstsein ist von immaterieller Natur, obgleich der Körper physisch ist.
- Der Wille oder die Persönlichkeit: Diese zeigen sich durch die Fähigkeiten als Kapazitäten (z.B.: Auszuwählen, Entscheidungen treffen können, Ausführungen einleiten, das Experimentieren). Diese Kapazitäten sind dynamisch und sie sind in der Persönlichkeit vereint. Der Wille ist ebenfalls nicht materiell.
Wir kommen also zu der Erkenntnis, dass der Mensch aus drei verschiedenen Realitäten existiert.
Diese sind: Der Körper, das Bewusstsein und die Persönlichkeit, die den Willen enthält. Jede dieser drei Realitäten ist organisiert, vereint und dynamisch. Sie sind gemeinsam in der Funktion des menschlichen Wesens verbunden.
Dass das, was wir «Mensch» nennen, ist ein Lebewesen. Wesen bedeutet, dass er aus verschiedenen Teilen besteht, die jedoch zusammenwirken. Lebend bedeutet, dass dieses Zusammenwirken immer in bedeutender und entschlossener Weise funktioniert. Dieses lebendige Wesen, der Mensch, handelt menschlich und nicht anderes.
Der Mensch kann nicht ohne seinen Körper leben. Dieser ist das Werkzeug seiner Existenz und seines Ausdrucks. Wie können diese drei Realitäten zu einer wirksamen Körper-Verstand-Persönlichkeit vereint werden? Es ist offensichtlich möglich, doch nur durch denjenigen den wir Schöpfer nennen.
Das menschliche Bewusstsein ist der Notwendigkeit ausgesetzt, nach Wissen zu suchen. Dieses Wissen oder auch Wissenschaft genannt, erlaubt ihm die Natur der Dinge und der Wesen, wie auch das Gesetz des Wachsens zu verstehen. Das Studium der Natur der Dinge erlaubt dem Menschen ein besseres Leben zu führen. Wissen ist somit notwendig.
Wie können wir aber nun das Urantia Buch in das tägliche Leben einbeziehen? Das ist das Hauptthema dieser Arbeit, die auf langjährigen Gruppenarbeiten mit dem Buch und auf Erkenntnissen der Psychoanalyse basiert.
Unsere Funktionen im Verhältnis zur Persönlichkeit, zu den Hilfsgeistern und zu unseren Körpern sind die drei Fundamente jedes Menschen. Wie werden diese Fähigkeiten in uns integriert? Wann treten diese im Menschen auf?
Wir benötigen eine Integration des URANTIA Buches in unser Leben, um es als eine persönliche Offenbarung erleben zu können. Wenn wir es nur lesen, bewegen wir uns auf einer intellektuellen Basis, die zwar auch interessant ist, aber das Erleben bleibt aus. Die Verbindung mit Gott ist möglich. Wir müssen ihn nur kennenlernen wollen. Dazu ist jedoch unsere Selbsterkenntnis notwendig.
Wir sind auf einer Suche nach Wahrheit. Alle möglichen Wissenschaften und Religionen wollen auf ihre Weise darauf antworten. Doch es kommt immer ein Moment, in dem wir zweifeln. Auch das URANTIA-Buch wirft weitere Fragen auf. Selbst diese Arbeit kann nicht die absolute Wahrheit sein. Nur Gott kennt sie. Wir können ihr jedoch durch unser Studium näherkommen und dazu laden wir alle Leser herzlich ein!
Studienplan
- Studie der Natur des Menschen
- Studie der Persönlichkeit (1)
- Studie der Persönlichkeit (2)
- Studie des Verstandes (1)
- Studie des Verstandes (2)
- Studie der 7 Lebensphasen
- Studie des Heiligen Geistes
- Studie des Gedankenjustierers oder Anpassers
- Studie der Seele
- Studie des Glaubens – Geglaubtes
Biologie und Physiologie
Persönlichkeit
Mental und Geist
Der sterbliche Mensch ist ein lebendiger Mechanismus. Seine Wurzeln befinden sich wirklich in der physischen Energie-Welt.
Die materielle Evolution hat den Körper zur Verfügung gestellt, der aus der Vereinigung von Eizelle und Samenzelle entsteht. Urantia Schrift 111§1
Die Eizelle

Die Spermatozoïden
Im Moment des Ergusses strömen mehr als 300 Millionen Spermatozoïden heraus und es gibt nur EINEN, der das Ziel erreicht!Ein EINZIGER von den 300 Millionen Spermatozoen pro Samenerguss wird die Eizelle erreichen und befruchten.
Der genetische Code enthält 40’000 Gene von spezifischen Informationen.
Jede Zelle im menschlichen Körper besitzt einen Kern, in dem unser genetisches Material gespeichert ist.

Die Empfängnis

Die ersten Zellen – die Menschbildung

Die Chromosomen enthalten den Bauplan des entstehenden Lebens

Die materielle Evolution hat uns den Körper, zur Verfügung gestellt – S. 1216 §5
Vorintelligenten Organismen reagieren auf Umweltreize, aber Organismen, welche auf das Wirken des Verstandes reagieren, können selber die Umwelt beeinflussen und umgestalten. – S. 738 § 2

Die Natur des Menschen
Der Mensch besteht aus 11 organisierten Systemen, dazu mehrere untergeordnete Systeme, mit speziellen Funktionen und dies ist koordiniert mit Allem.
Jedes System umfasst mehrere Organe mit spezifischen und koordinierten Funktionen. Kein Organ kann ein anderes ersetzen, sie sind unterschiedlich und einzigartig einmalig und arbeiten in enger Verbindung miteinander.
Die 11 organisierten Systeme;
- Skelettsystem mit den verschiedenen Knochenstrukturen
- Nervensystem, das Hirn und über 100 Milliarden Neuronen
- Herz-, Gefäss – Zirkulationssystem
- Lymphe- und Immunitätssystem
- Drüsensystem
- Atmungssystem – Lungen – Bronchien
- Verdauungssystem – Magen – Galle – usw.
- Harnsystem – Nieren – Blase
- Fortpflanzungssystem
- Muskelsystem – Herzmuskel – Skelettmuskeln
- Tegumentarsystem – Haare – Nägel – Haut
Die Physik und die Chemie alleine können nicht erklären, wie sich die Menschheit seit dem ersten Protoplasma der primitiven Meere entwickeln konnte.

Evolutionäre Geschöpfe
Im Durchschnitt sind die menschlichen Wesen mit 12 physischen Sondersinnen ausgerüstet, obwohl die Sondersinne der drei-hirnigen Sterblichen etwas weiter reichen, als diejenigen der ein- und zwei-hirnigen Typen, sie sehen und hören beträchtlich mehr als die Rassen von Urantia. Schrift 49. S.564 § 4
(Die Rassen Urantia dieser Name betrifft unseren Planeten, den wir Erde nennen – sind zwei-hirnige Typen, das Dritte ist in Anfangsform im Nacken-Kleinhirn auch genannt-)
Die 5 wichtigsten Sinne:
1. Das Sehen
2. Das Hören
3. Der Tastsinn
4. Der Geschmackssinn
5. Der Geruchssinn
Die supra-materiellen Systeme
Es gibt unsichtbare Systeme, die wir mit Hilfe des Bewusstseins feststellen können. Wir nennen sie supramaterielle Systeme.
Diese Systeme helfen dem Menschen zu denken, sich etwas vorzustellen und auf intellektueller und spiritueller Basis fortzuschreiten.
Diese spezifischen Indikationen werden in den kommenden Präsentationen übermittelt. Nummern 2 – 10
DIE NATUR DES MENSCHEN
gemäß des URANTIA Buches und verschiedenen Studien -No1b
Es gibt andere Systeme, die nicht sichtbar sind, die wir jedoch durch unser Bewusstsein erkennen können.
Wir nennen diese supra-materielle Systeme. Diese erlauben dem Menschen das Denken, sich vorzustellen und auf intelligente und spirituelle Art fortzuschreiten.
Diese Informationen wurden uns in den Jahren 1920 bis 1933 vermittelt, daraus erstand das Buch URANTIA, das in englischer Sprache zuerst im Jahre 1955 publiziert wurde.
Die Supra-materiellen Systeme
Wir können gewisse dieser Systeme und deren übermenschlichen Einflüsse studieren:
1. Die Persönlichkeit (a)
2. Die Persönlichkeit (b)
3. Der Mental und das Ego
4. Das Bewusstsein und die fünf Schaltungskreise
5. Das Super-Bewusstsein und seine zwei Kreise
6. Die 7 Phasen des Menschenlebens
7. Der Heilige Geist + Der Wahrheitsgeist
8. Der Gedankenanpasser – Gedankenjustierer
9. Die Seele
10. Der Glaube, das Glauben-Erkenntnis
Die Persönlichkeit des Menschen ist die einzige Realität, die in seiner Erfahrung der ständigen Veränderung seiner Persönlichkeit unveränderlich ist; Sie vereinen alle anderen mit der Individualität verbundenen Unternehmen. (Einleitung P 9 §2)

Die Liebe des Vaters individualisiert absolut jede Person, wie ich das einzigartige Kind des universellen Vaters bin, ein Kind ohne Gleichen in der Unendlichkeit, ein unersetzliches Geschöpf, das in der ganzen Welt unersetzlich ist. (Seite 9)

Persönlichkeitsstudie
Wir finden, dass jeder Mensch eine von Gott gegebene Persönlichkeit hat. Die Individualität des Menschen ist notwendigerweise die Identität in dem Sinne, dass jede Individualität autonom ist und auch ihr eigener Verwalter ihres Lebens ist. Menschen haben eine Intelligenz, die Macht hat.
Die Persönlichkeit ist das, was einen Menschen in der Realität existieren lässt, sie leitet seine Entscheidungen, leitet die Art und Weise, wie er sich verhält und bewertet seine Handlungen. Körper und Gedanken reagieren nur auf bewusste Handlungen. Diese Handlungen werden auf der Persönlichkeitsebene etabliert und bewertet. Auf diese Weise ermöglicht die Persönlichkeit, eine Beziehung zwischen dem Körper und den aufkommenden Gedanken herzustellen.
Die Persönlichkeit ist das, was Menschen wirklich ausmacht. Sie leitet die Entscheidungen jedes Einzelnen, leitet sein Verhalten und bewertet seine Handlungen. Der Körper und die Gedanken werden nur durch bewusste Handlungen aktiviert. Somit ist es die Persönlichkeit, die die Verbindung zwischen Körper und Gedanken ermöglicht.
Es ist der gleiche Prozess für das Bewusstsein oder die Realität erkennender Geschöpfe: Gott hat seine eigene Persönlichkeit angepasst. Dies ist die göttliche Fähigkeit, das Leben der Menschen zu manifestieren. Gleichzeitig ist es den Menschen möglich, Gott durch ihre Persönlichkeit und ihr Gewissen zu erkennen.
Somit existiert die menschliche Persönlichkeit mit 7 Erscheinungsformen bzw. 7 Kräften.
- Die Macht des Erscheinens – die Kreativität
Der Mensch hat die Kraft, neues Potenzial zu entfalten. Er ist in der Lage, über ein Problem nachzudenken, bis sich eine Erklärung oder Lösung ergibt. Diese Dinge entstehen nicht aus der Persönlichkeit, aber die Persönlichkeit hat die Macht, sie aus dem Individuum heraus hervorzubringen.
Emergenz ist das Ergebnis reflektiver Aktivität und kann anschließend zu kreativer Aktivität führen.
2. Die Macht der Entscheidungsfreiheit oder Wahl
- Diese Wahl ist das spezifische Merkmal von Wesen, die mit Persönlichkeit ausgestattet sind.
- Es gibt der Freiheit einen Sinn, denn wer nicht frei ist, hat keine Wahl.
- Diese Wahl erscheint ständig im täglichen Leben.
- Der Mensch kann zu Hause bleiben, zur Arbeit gehen, einen Job statt eines anderen erledigen.
- Um eine wohlüberlegte und relevante Entscheidung zu treffen, muss der Mensch Urteilsvermögen zeigen. Diese Unterscheidung entsteht auch in ihm, weil sie ebenfalls die Frucht seiner Überlegungen ist.
3. Die Macht des Urteils
- Die Fähigkeit zu urteilen ermöglicht es dem Menschen, den Wert seiner Taten im Verhältnis zur Ordnung der Dinge einzuschätzen.
- Somit kann sich der Mensch frei auf eine Entscheidung vorbereiten.
- Beim Urteilen geht es tatsächlich sowohl um Methode als auch um Bedeutung, um das Wie und Warum, um Richtigkeit und Gerechtigkeit.
4. Entscheidungsbefugnis
- Jeder Einzelne hat die Macht, in eigener Verantwortung eine Entscheidung zur Verwirklichung von etwas zu treffen. Der Mensch kann sich somit frei auf eine Wahl beschränken. Die Entscheidung ermöglicht es dem Menschen, alle potenziellen Kräfte zu mobilisieren, die für die Ausführung seiner Wahl erforderlich sind.
- Die Entscheidung koordiniert den Einzelnen mit der Erfahrung. Solange eine Entscheidung nicht fest im Willen des Einzelnen verankert ist, ist sein Wesen nicht orientiert. Entscheidung ist der Schlüssel zur Veränderung, das Geheimnis der Evolution, der Schlüssel zur Selbstvervollkommnung.
5. Die Kraft der Erfahrung und/oder der Ausführung
- Bevor der Mensch eine Handlung ausführt, stellt er sich das Projekt im Kopf vor. Das Projekt wird vom Wissen erdacht, bevor es in die Tat umgesetzt wird. Die Kraft der Erfahrung besteht darin, die Verantwortung für die mit der Entscheidung verbundene Veränderung zu übernehmen. Der Mensch verlässt sich auf seine Festigkeit, seine Beständigkeit, seine Loyalität, seinen Mut und seinen Einsatz, bis er das gewünschte Ergebnis erzielt.
- Diese Macht ermöglicht es dem Menschen, alle notwendigen Mittel einzusetzen, um das beabsichtigte Ziel zu erreichen, indem er sich auf seinen Mut, seine Hartnäckigkeit und seine Festigkeit verlässt, und ermöglicht ihm, alles, was sich aus seinen Entscheidungen und Entscheidungen ergeben wird, vollständig zu übernehmen
6. Die Macht der Bewertung
- Diese Macht ermöglicht es dem Menschen, seine Erfahrungen zu bewerten, um möglicherweise weiterzugehen, weiter zu verfolgen oder nicht. So kann der Mensch jederzeit seinen Lebensverlauf bewerten und seinen Sinn hinterfragen: Was hat er aus seinem Leben gemacht, was hat ihm sein Leben gebracht?
- Während dieser Fragen wird der Mensch dazu gebracht, sich Gedanken über das Leben nach dem Tod zu machen. Der Mensch bewertet sein Leben, nachdem er alle Entwicklungsstufen seines Wesens durchlaufen hat. Er bewertet sein Leben auf der horizontalen Ebene und erkennt, dass es eine vertikale Dimension gibt: die Beziehung zur Transzendenz. Er erkennt, dass sein Leben nicht mit seinem Tod enden kann.
7. Die Kraft der Zusammenarbeit, der Liebe
Jeder Einzelne ist in der Lage, eine einvernehmliche Kooperationsbeziehung mit einer anderen Persönlichkeit aufzubauen. Bei der Brüderlichkeit zum Beispiel handelt es sich um die Zusammenführung oder Verknüpfung spezifischer Aspekte zweier oder mehrerer Persönlichkeiten mit dem Ziel, sich gegenseitig zu engagieren, Gedanken zu erweitern oder die Kräfte der verschiedenen Persönlichkeiten zu verstärken, wiedervereinen. Es ist tatsächlich die Grundlage des Zusammenlebens der Wesen. Es ist auch Liebe im Dienst an anderen; es bedeutet, sich in den Dienst anderer zu stellen.
- Die Persönlichkeit, die Gott jedem Menschen schenkt, soll ewig sein, aber der Mensch muss sie wollen und darum bitten! Die Persönlichkeit ist mit Kräften ausgestattet, die an die Umgebung angepasst sind, in der der Mensch lebt. Persönlichkeitskräfte sind nicht statisch, sie entwickeln sich je nach Bedarf für das menschliche Überleben.
- Vertiefte Studie der Persönlichkeit, seiner Realität und sein Werden
1. Die Persönlichkeit ist diese Qualität in der Wirklichkeit die vom universellen Vater selber, oder durch den Partner (weiblicher Aspekt der Gottheiten) die aktiv für Gott-Vater bereitsteht, verliehen wird.
2. Die Persönlichkeit kann jedem energetischen lebendem System der den Mental oder Geist enthält gegeben werden. (Es sei gesagt, dass im Universum Lebende existieren, die nur aus Geist sind).
3. Die Persönlichkeit ist nicht ganz den Hindernissen vorgehenden Ursachen ausgesetzt (Originalsünde und ADN – Zellenerinnerungen usw.) Die Persönlichkeit ist verhältnismäßig kreativ.
4. Wenn die Persönlichkeit an materiellen evolutionären Geschöpfen gegeben wird, strebt sie die Energie-Materie mit der geistigen Hilfe der Psyche zu bändigen. «Wir müssen den Wechsel sein, den wir auf der Welt sehen wollen» (Ghandi)
5. Die Persönlichkeit ist unveränderlich bei Wechselvorhandensein.
6. Die Persönlichkeit kann eine Gabe Gott geben: die Bestätigung, dass sein freier Wille nur Gottes Willen ausführen wird.
7. Die Persönlichkeit ist charakterisiert von Moralität – das Bewusstsein der Relativität der Verbindungen mit anderen Personen. Sie unterscheidet die Unterschiede in dem Verhalten und macht dadurch eine sinnvolle Wahl.
8. Die Persönlichkeit ist einmalig, absolut einmalig, sie ist einmalig in der Zeit und im All; sie ist einmalig in der Ewigkeit und im Paradies; sie ist einzig, wenn sie gegeben wird – es gibt keine Kopien; sie ist einzig in jedem Moment seiner Existenz (tatsächlich, behält der Mensch die gleiche Personalität in seiner totalen Lebenslänge) die Persönlichkeit ist einmalig im Verhältnis zu Gott – der keinen Menschen auslässt, die er aber auch nicht zusammenzählt, weil sie nicht zusammenzählbar sind. Sie sind assoziierbar, aber nicht zusammenrechnend.
9. Die Persönlichkeit reagiert direkt bei der Anwesenheit einer anderen Persönlichkeit.
10. Die Persönlichkeit überlebt den physischen Tod mit der Identität der nachfolgenden Seele. Der Gedankenanpasser und die Persönlichkeit sind invariant, die Relation zwischen den Beiden (in der Seele) ist wechselnde kontinuierliche Fortentwicklung und falls dieser Wechsel aufhört, wäre es das Ende der Seele.
11. Die Persönlichkeit hat ein Gewissen der Zeit, einmalige Zeit, etwas Anderes als die Wahrnehmung der Zeit durch den Mental oder des Geistes.
12. Die Persönlichkeit ist die Charakteristik, die wir kennen und die uns erlaubt, das Wiedererkennen in einer ungewissen Zukunft unabhängig der Natur und des Wechsels die sich in seiner Form, seinem Geist und seinen spirituellen Zustand gebildet hatten. Die Persönlichkeit ist eine einmalige einzige Gabe von Gott. Die Persönlichkeiten sind nie gleich, nie identisch. Die Persönlichkeit erlaubt das Wiedererkennen inmitten unermesslichen Wechselns. Die Persönlichkeit unterscheidet sich durch den freien Willen und sein eigenes Gewissen. Das eigene Gewissen besteht sich Intellekt bewusst zu werden, dass die Persönlichkeit wirklich ist. Inbegriffen ist damit, dass sie die anderen Persönlichkeiten erkennt.

2 – Studie der Persönlichkeit
Hier widmen wir uns der Persönlichkeit, um mehr zu erlernen.
Es handelt sich nicht nur um das, was wir von uns schon erfahren haben, aber wozu die Persönlichkeit mit ihren Mächten besonders wichtig ist.
Auch auf die große Frage, was wird aus unserer eigenen Persönlichkeit, werden wir hier weiter studieren.
Das Wichtigste ist:
Alle die hier angeführten Angaben, sind in sich und in unserem Leben zu überprüfen, denn nur dann kann es zu einer inneren Offenbarung werden.
Der Wille oder die Persönlichkeit äußern sich durch Fähigkeiten in Form von bevollmächtigtem Handeln wie Wahlkraft, Entscheidungskraft, Handlungskraft, Erfahrungskraft. Diese Kräfte sind lebendig und befinden sich geeint in der Persönlichkeit. Der Wille ist ebenfalls immateriell wie das Gewissen.
Nunmehr stellt man fest, dass ein Mensch als Wesen aus drei verschiedenen Wirklichkeiten besteht:
– dem Körper,
– dem Gewissen
– und der Personalität (Wille).
Jedes dieser drei Schöpfungen ist organisiert und lebt in sich selbst. Aber auch sind sie vereint und leben zusammen. Sie sind untrennbar in der wahrhaftigen Funktion des Menschen. Somit beschließen wir, dass wir das, was wir Mensch nennen, ein Zusammensein ist, das man “lebendes Wesen” nennen kann; Geschöpf, das heißt, es besteht aus verschiedenen Teilen aber vereint.
LEBEND, das heißt, dass diese Gesamtheit immer auf bedeutsame Weise funktioniert, dieses Geschöpf kann sich äußern und erschaffen.
Man kann kein Leben haben ohne Körper, ein Körper ohne Leben nützt weder dem Menschen noch Gott. Wer konnte diese Einheit in einer effizienten Funktion, diese drei verschiedenen Wahrheiten die der Mensch ist, zusammentragen? Diese Aktion ist nur dem möglich, den man SCHÖPFER nennt.
Man kann jedoch auch feststellen, dass es keine Kenntnisse gibt ohne Studie. Die Nützlichkeit gründet somit auf der Natur und verhilft zu einem dem Gewissen qualitativ besseren Leben.
Die Persönlichkeit des sterblichen Menschen ist weder Körper noch Verstand, noch Geist, ebenso wenig ist sie die Seele.
Die Persönlichkeit ist die eine unveränderliche Realität in der im Übrigen steten Wechsel unterworfenen Erfahrungen des Geschöpfes; und sie vereint alle anderen mit der Individualität verbundenen Faktoren. Die Persönlichkeit ist die einzigartige Gabe, die der Universale Vater den lebendigen und miteinander verbundenen Energien der Materie, des Verstandes und des Geistes verleiht und die nach dem Tod mit der morontiellen Seele fortlebt. (Buch Urantia-Vorwort Seite 9 § 2)
Dieser Abschnitt vermittelt uns, dass unsere Persönlichkeit über den Tod hinweg sich weiterbildet und dazu auch gefördert wird.
Es handelt sich um eine Gabe von Gott selbst und sie ist uns nicht leihweise anvertraut worden, sondern wird nach unserem Tode in der Seele fortleben, dies sogar ewig, solange wir es wollen. In der Persönlichkeit ist unser Wille!
Morontiel ist die Bezeichnung zwischen unserer materiellen Welt und allen geistig- liegenden Bereichen.
Jeder Mensch verfügt über ein ICH, eine von Gott gegebene Persönlichkeit.
Die Individualität der Menschen bringt notwendigerweise die Existenz einer Personalität in der Weise, dass jede Individualität autonom ist und sein eigenes ICH verwaltet. Die Menschen sind intelligent und mit Persönlichkeit begabt.
Das menschliche ICH stellt das Mittel dar, das es ihm erlaubt in der Wirklichkeit zu existieren. Es ist das ICH, das die Wahl des Einzelwesens trifft, das ICH führt seine Verhaltungsweisen und schätzt die Aktionen ein. Der Körper und das Denken operieren nur auf der Basis von freiwilligen Aktionen. Diese Aktionen sind erdacht auf dem Niveau des ICHS. Somit ist es das ICH, das die Verhältnisse zwischen Körper und Denken (Hilfsgeister) ermöglicht. Auf gleiche Weise, um sich der Realität, seiner Geschöpfe, bewusst zu werden, hat Gott in ihnen allen ein göttliches Fragment deponiert. Das ist das Mittel, durch das Gott das Lebens eines Geschöpfes bewusst ist. Das Gleiche gilt für den Menschen, es ist durch seine Personalität und sein Gewissen, dass er Gott erkennen kann.
Die von Gott gegebene Personalität ist erwählt unendlich zu werden, doch soll der Mensch nach der Unendlichkeit Gott darum bitten. Sie verleiht dem Menschen ein ICH, dies jedem Typus der Existenz angepasst ist. Die Personalität ist mit Mächten ausgestattet, die ihm erlauben in seiner Welt und seinem Umfeld zu leben. Die Mächte der Personalität sind nicht statisch, sie entwickeln sich im Verhältnis der Bedürfnisse der Menschheit.
Die Personalität zu besitzen, identifiziert den Menschen als ein spirituelles Wesen: die Vereinigung des Gewissens und der Personalität ist eine Gabe aus der Supramateriellen Welt. Die Tatsache, dass ein Mensch die Realitäten des Supramateriellen abstreitet, beweist, dass die spirituelle Synthese und die kosmische Gewissheit in seinen Gedanken anwesend sind und auch dort arbeiten.
Der Mensch ist für diese ihm gegeben Gaben verantwortlich, wie er auch für deren Gebrauch verantwortlich ist.
Je mehr wir nach diesen Mächten trachten, desto mehr werden sie uns offensichtlich und umso mehr können wir sie bewusst benützen. Ab dann haben unsere Taten eine andere Bedeutung und wir sind uns den Wert unseres Lebens voll bewusst. Je mehr wir dessen bewusst sind, umso besser handeln wir klar und freiwillig, umso mehr bekunden wir Gott.
Einige Ausschnitte aus dem Kapitel: Das Fortleben der Persönlichkeit (S.1225)
- Die Persönlichkeit ist jene Beschaffenheit der Realität, die vom Universalen Vater selbst oder von dem an seiner Stelle handelnden Mit-Vollzieher verliehen wird.
- Sie kann jedem lebendigen Energiesystem verliehen werden, das über Verstand oder Geist verfügt.
- Sie ist den Fesseln von Ursache und Wirkung nicht völlig untertan. Sie ist relativ schöpferisch oder mitschöpferisch.
- Die Persönlichkeit bleibt inmitten des Wandels unveränderlich.
- Sie kann Gott ein Geschenk machen – ihren freien Willen der Ausführung von Gottes Willen widmen.
- Sie charakterisiert sich durch Sittlichkeit – durch das Bewusstsein der Relativität der Beziehungen zu anderen Personen. Sie nimmt Verhaltensebenen wahr und trifft zwischen ihnen eine überlegte Wahl.
- Die Persönlichkeit ist einmalig; absolut einmalig: Sie ist einmalig in Zeit und Raum; sie ist einmalig in der Ewigkeit und im Paradies; sie ist einmalig, wenn sie verliehen wird. Es gibt von ihr kein Doppel; sie ist einmalig in jedem Augenblick der Existenz
3a. Studie der Persönlichkeit
Wir stellen fest, dass jeder Mensch über eine Persönlichkeit, die ihm von Gott gegeben wurde, verfügt. Die Individualität der Menschen bringt notwendigerweise die Existenz der Personalien, insoweit, indem jede Individualität unabhängig und zusätzlich sein eigener Lebens-Verwalter ist. Die Menschen haben einen Verstand und eine Personalität und die ist von Mächten ausgestattet.
Die Persönlichkeit, des in der Realität existierenden Menschen, bestimmt die Wahl des Einzelnen, leitet seine Verhaltensweise und begutachtet seine Aktionen. Der Körper und die Gedanken handeln nur auf bewusste Aktionen. Diese Aktionen sind auf dem Niveau der Persönlichkeit geplant und begutachtet. Somit ist die Persönlichkeit, die es ermöglicht die Verhältnisse zwischen Körper und Gedanken zu gestalten.
Durch das gleiche Vorgehen für die Realität des Gewissens oder Bewusstseins seiner Geschöpfe, hat Gott der Kreatur die eigene Persönlichkeit angepasst. Das ist Gottes-Fähigkeit das Leben des Menschen war zunehmen. Und gleichzeitig ist es durch die Persönlichkeit und sein Gewissen, dass es dem Menschen möglich macht, Gott zu kennen.
Somit besteht die menschliche Persönlichkeit aus 7 Erscheinungsformen oder 7 Mächten, die wir nun zu studieren beginnen.
Vertiefte Studie der Persönlichkeit, seiner Realität und sein Werden
- Die Persönlichkeit ist diese Qualität in der Wirklichkeit die vom universellen Vater selber, oder durch den Partner (weiblicher Aspekt der Gottheiten) die aktiv für Gott-Vater bereitsteht, verliehen wird.
- Die Persönlichkeit kann jedem energetischen lebendem System der den Mental oder Geist enthält gegeben werden. (Es sei gesagt, dass im Universum Lebende existieren, die nur aus Geist sind).
- Die Persönlichkeit ist nicht ganz den Hindernissen vorgehenden Ursachen ausgesetzt (Originalsünde und ADN – Zellenerinnerungen usw.) Die Persönlichkeit ist verhältnismässig kreativ.
- Wenn die Persönlichkeit an materiellen evolutionären Geschöpfen gegeben wird, strebt sie die Energie-Materie mit der geistigen Hilfe der Psyche zu bändigen. «Wir müssen den Wechsel sein, den wir auf der Welt sehen wollen» (Ghandi)
- Die Persönlichkeit ist unveränderlich bei Wechselvorhandensein.
- Die Persönlichkeit kann eine Gabe Gott geben: die Bestätigung, dass sein freier Wille nur Gottes Willen ausführen wird.
- Die Persönlichkeit ist charakterisiert von Moralität – das Bewusstsein der Relativität der Verbindungen mit anderen Personen. Sie unterscheidet die Unterschiede in dem Verhalten und macht dadurch eine sinnvolle Wahl.
- Die Persönlichkeit ist einmalig, absolut einmalig, sie ist einmalig in der Zeit und im All; sie ist einmalig in der Ewigkeit und im Paradies; sie ist einzig, wenn sie gegeben wird – es gibt keine Kopien; sie ist einzig in jedem Moment seiner Existenz (tatsächlich, behält der Mensch die gleiche Personalität in seiner totalen Lebenslänge) die Persönlichkeit ist einmalig im Verhältnis zu Gott – der keinen Menschen auslässt, die er aber auch nicht zusammenzählt, weil sie nicht zusammenzählbar sind. Sie sind assoziierbar, aber nicht zusammenrechnend.
- Die Persönlichkeit reagiert direkt bei der Anwesenheit einer anderen Persönlichkeit.
- Die Persönlichkeit überlebt den physischen Tod mit der Identität der nachfolgenden Seele. Der Gedankenanpasser und die Persönlichkeit sind invariant, die Relation zwischen den Beiden (in der Seele) ist wechselnde kontinuierliche Fortentwicklung und falls dieser Wechsel aufhört, wäre es das Ende der Seele.
- Die Persönlichkeit hat ein Gewissen der Zeit, einmalige Zeit, etwas Anderes als die Wahrnehmung der Zeit durch den Mental oder des Geistes.
- Die Persönlichkeit ist die Charakteristik, die wir kennen und die uns erlaubt, das Wiedererkennen in einer ungewissen Zukunft unabhängig der Natur und des Wechsels die sich in seiner Form, seinem Geist und seinen spirituellen Zustand gebildet hatten. Die Persönlichkeit ist eine einmalige einzige Gabe von Gott. Die Persönlichkeiten sind nie gleich, nie identisch. Die Persönlichkeit erlaubt das Wiedererkennen inmitten unermesslichen Wechselns. Die Persönlichkeit unterscheidet sich durch den freien Willen und sein eigenes Gewissen. Das eigene Gewissen besteht sich Intellekt bewusst zu werden, dass die Persönlichkeit wirklich ist. Inbegriffen ist damit, dass sie die anderen Persönlichkeiten erkennt.
Hier widmen wir uns weiter der Persönlichkeit, um mehr zu erlernen.
Es handelt sich nicht nur um das, was wir von uns schon erfahren haben, aber wozu die Persönlichkeit mit ihren Mächten besonders wichtig ist.
Auch auf die große Frage, was wird aus unserer eigenen Persönlichkeit, werden wir hier weiter studieren.
Das Wichtigste ist:
Alle die hier angeführten Angaben, sind in sich und in unserem Leben zu überprüfen, denn nur dann kann es zu einer inneren Offenbarung werden.
Der Wille oder die Persönlichkeit äußern sich durch Fähigkeiten in Form von bevollmächtigtem Handeln wie Wahlkraft, Entscheidungskraft, Handlungskraft, Erfahrungskraft. Diese Kräfte sind lebendig und befinden sich geeint in der Persönlichkeit. Der Wille ist ebenfalls immateriell wie das Gewissen.
Nunmehr stellt man fest, dass ein Mensch als Wesen aus drei verschiedenen Wirklichkeiten besteht:
– dem Körper,
– dem Gewissen
– und der Personalität (Wille).
Jedes dieser drei Schöpfungen ist organisiert und lebt in sich selbst. Aber auch sind sie vereint und leben zusammen. Sie sind untrennbar in der wahrhaftigen Funktion des Menschen. Somit beschließen wir, dass wir das, was wir Mensch nennen, ein Zusammensein ist, das man “lebendes Wesen” nennen kann; Geschöpf, das heißt, es besteht aus verschiedenen Teilen aber vereint.
LEBEND, das heißt, dass diese Gesamtheit immer auf bedeutsame Weise funktioniert, dieses Geschöpf kann sich äußern und erschaffen.
Man kann kein Leben haben ohne Körper, ein Körper ohne Leben nützt weder dem Menschen noch Gott. Wer konnte diese Einheit in einer effizienten Funktion, diese drei verschiedenen Wahrheiten die der Mensch ist, zusammentragen? Diese Aktion ist nur dem möglich, den man SCHÖPFER nennt.
Man kann jedoch auch feststellen, dass es keine Kenntnisse gibt ohne Studie. Die Nützlichkeit gründet somit auf der Natur und verhilft zu einem dem Gewissen qualitativ besseren Leben.
Die Persönlichkeit des sterblichen Menschen ist weder Körper noch Verstand, noch Geist, ebenso wenig ist sie die Seele.
Die Persönlichkeit ist die eine unveränderliche Realität in der im Übrigen steten Wechsel unterworfenen Erfahrungen des Geschöpfes; und sie vereint alle anderen mit der Individualität verbundenen Faktoren. Die Persönlichkeit ist die einzigartige Gabe, die der Universale Vater den lebendigen und miteinander verbundenen Energien der Materie, des Verstandes und des Geistes verleiht und die nach dem Tod mit der morontiellen Seele fortlebt. (Buch Urantia-Vorwort Seite 9 § 2)
Dieser Abschnitt vermittelt uns, dass unsere Persönlichkeit über den Tod hinweg sich weiterbildet und dazu auch gefördert wird.
Es handelt sich um eine Gabe von Gott selbst und sie ist uns nicht leihweise anvertraut worden, sondern wird nach unserem Tode in der Seele fortleben, dies sogar ewig, so lange wir es wollen. In der Persönlichkeit ist unser Wille!
Morontiel ist die Bezeichnung zwischen unserer materiellen Welt und allen geistig- liegenden Bereichen.
Jeder Mensch verfügt über ein ICH, eine von Gott gegebene Persönlichkeit.
Die Individualität der Menschen bringt notwendigerweise die Existenz einer Personalität in der Weise, dass jede Individualität autonom ist und sein eigenes ICH verwaltet. Die Menschen sind intelligent und mit Persönlichkeit begabt.
Das menschliche ICH stellt das Mittel dar, das es ihm erlaubt in der Wirklichkeit zu existieren. Es ist das ICH, das die Wahl des Einzelwesens trifft, das ICH führt seine Verhaltungsweisen und schätzt die Aktionen ein. Der Körper und das Denken operieren nur auf der Basis von freiwilligen Aktionen. Diese Aktionen sind erdacht auf dem Niveau des ICHS. Somit ist es das ICH, das die Verhältnisse zwischen Körper und Denken (Hilfsgeister) ermöglicht. Auf gleiche Weise, um sich der Realität, seiner Geschöpfe, bewusst zu werden, hat Gott in ihnen allen ein göttliches Fragment deponiert. Das ist das Mittel, durch das Gott das Lebens eines Geschöpfes bewusst ist. Das Gleiche gilt für den Menschen, es ist durch seine Personalität und sein Gewissen, dass er Gott erkennen kann.
Die von Gott gegebene Personalität ist erwählt unendlich zu werden, doch soll der Mensch nach der Unendlichkeit Gott darum bitten. Sie verleiht dem Menschen ein ICH, das jedem Typus der Existenz angepasst ist. Die Personalität ist mit Mächten ausgestattet, die ihm erlauben in seiner Welt und seinem Umfeld zu leben. Die Mächte der Personalität sind nicht statisch, sie entwickeln sich im Verhältnis der Bedürfnisse der Menschheit.
Die Personalität zu besitzen, identifiziert den Menschen als ein spirituelles Wesen: die Vereinigung des Gewissens und der Personalität ist eine Gabe aus der Supramateriellen Welt. Die Tatsache, dass ein Mensch die Realitäten des Supramateriellen abstreitet, beweist, dass die spirituelle Synthese und die kosmische Gewissheit in seinen Gedanken anwesend sind und auch dort arbeiten.
Der Mensch ist für diese ihm gegeben Gaben verantwortlich, wie er auch für deren Gebrauch verantwortlich ist.
Je mehr wir nach diesen Mächten trachten, desto mehr werden sie uns offensichtlich und umso mehr können wir sie bewusst benützen. Ab dann haben unsere Taten eine andere Bedeutung und wir sind uns den Wert unseres Lebens voll bewusst. Je mehr wir dessen bewusst sind, umso besser handeln wir klar und freiwillig, umso mehr bekunden wir Gott.
Das Fortleben der Persönlichkeit (S.1225)
- Die Persönlichkeit ist jene Beschaffenheit der Realität, die vom Universalen Vater selbst oder von dem an seiner Stelle handelnden Mit-Vollzieher verliehen wird.
- Sie kann jedem lebendigen Energiesystem verliehen werden, das über Verstand oder Geist verfügt.
- Sie ist den Fesseln von Ursache und Wirkung nicht völlig untertan. Sie ist relativ schöpferisch oder mitschöpferisch.
- Die Persönlichkeit bleibt inmitten des Wandels unveränderlich.
5.- Sie kann Gott ein Geschenk machen – ihren freien Willen der Ausführung von Gottes Willen widmen.
6. Sie charakterisiert sich durch Sittlichkeit – durch das Bewusstsein der Relativität der Beziehungen zu anderen Personen. Sie nimmt Verhaltensebenen wahr und trifft zwischen ihnen eine überlegte Wahl.
7. Die Persönlichkeit ist einmalig; absolut einmalig: Sie ist einmalig in Zeit und Raum; sie ist einmalig in der Ewigkeit und im Paradies; sie ist einmalig, wenn sie verliehen wird. Es gibt von ihr kein Doppel; sie ist einmalig in jedem Augenblick der Existenz

3 – Eingehende Untersuchung der Persönlichkeit, ihrer Realität und ihrer Zukunft
1. Die Persönlichkeit hat in Wahrheit die Eigenschaft, die vom Vater selbst oder von seinem Partner (weiblicher Aspekt der Gottheiten) verliehen wurde und für Gott, den Vater, aktiv ist.
2. Persönlichkeit kann jedem lebenden und energetischen System verliehen werden, das Geist oder Verstand enthält. (Es muss gesagt werden, dass es im Universum Menschen gibt, die nur durch den Geist leben)
3. Die Persönlichkeit ist nicht völlig früheren Hindernissen (wie Erbsünde und DNA – zelluläre Erinnerungen usw.) ausgesetzt. Die Persönlichkeit ist relativ kreativ.
4. Was die materiellen und evolutionären Geschöpfe betrifft, so drängt die energetische Materie dazu, mit Hilfe des Psychischen zu bändigen. (“Wir müssen die Veränderung sein, die wir sehen wollen (“Ghandi”).
5. Wenn Veränderungen möglich sind, bleibt die Persönlichkeit unverändert.
6. Die Persönlichkeit kann Gott ein Geschenk machen: die Bestätigung, dass sein freier Wille nur den göttlichen Willen erfüllt.
7. Persönlichkeit zeichnet sich durch Moral aus – Bewusstsein für die Relativität von Beziehungen zu anderen Menschen. Es differenziert die Verhaltensunterschiede und macht es zu einer vernünftigen Wahl.
8. Die Persönlichkeit ist einzigartig, absolut einzigartig, sie ist einzigartig in der Zeit und im Universum; sie ist einzigartig in der Ewigkeit und im Paradies; Es ist einzigartig, wenn es gegeben wird – es gibt keine Kopien, es ist in jedem Moment seiner Existenz einzigartig (tatsächlich behalten Menschen während ihres gesamten Lebens die gleiche Persönlichkeit). Ausnahme von Personen, die es aber auch nicht hinzufügt, weil sie nicht hinzugefügt werden können. Sie sind assoziierbar, können aber nicht hinzugefügt werden.
9. Die Persönlichkeit reagiert direkt auf die Anwesenheit einer anderen Persönlichkeit.
10. Die Persönlichkeit überlebt den physischen Tod mit ihrer anschließenden Seelenidentität. Der Gedankenjustierer und die Persönlichkeit sind unveränderlich, die Beziehung zwischen beiden (in der Seele) ist eine kontinuierliche Weiterentwicklung und wenn dieser Austausch aufhört, wäre das das Ende der Seele.
Persönlichkeit
Die Natur des Menschen
gemäß dem URANTIA-Buch und verschiedenen Studien
Hier widmen wir uns der tieferen Auseinandersetzung mit der Persönlichkeit, um mehr zu erfahren.
Dabei geht es nicht nur um die Wiederholung des bereits Gelernten, sondern vor allem darum, zu untersuchen, wozu Persönlichkeitsstärken eingesetzt werden.
Auch die große Frage: Was passiert mit meiner eigenen Persönlichkeit? Das werden wir hier untersuchen.
Persönlichkeit drückt sich in der Fähigkeit aus, zu wählen, zu entscheiden, zu handeln und zu bewerten. Diese Kräfte sind lebendig
Der Mensch kann nicht ohne Körper leben; Dies ist das Werkzeug, die Schnittstelle, über die der Mensch existiert, lebt und sich ausdrückt. Wer war in der Lage, diese drei Realitäten, Körper-Bewusstsein-Persönlichkeit, die den Menschen ausmachen, in wirksamer Funktion zu vereinen? Dieser Akt scheint nur dem sogenannten Schöpfer möglich.
Den Menschen bleibt nur noch, sich mit der Erforschung der Geschöpfe, einschließlich ihrer selbst, mit der Erforschung der Schöpfung, einschließlich der Erde, und schließlich mit der Erforschung des Schöpfers zu befassen.
Erinnern wir uns hier daran, dass das menschliche Bewusstsein dem Bedürfnis unterliegt, nach Wissen und Wissen zu streben. Dieses Wissen (Wissenschaft) führt ihn dazu, die Natur der Dinge und Wesen sowie die Gesetze, die sie bewegen, zu verstehen. Das Studium der Natur der Dinge führt den Menschen dazu, einen besseren Weg zu finden, sein Leben zu bewältigen. Kenntnisse sind daher notwendig.
Da der Mensch für uns offensichtlich, das heißt zugänglich und leicht beobachtbar ist, beginnen wir mit seinem Studium und durch sein Studium gelangen wir schließlich zum Studium des Schöpfers.
Der Universelle Vater ist das Geheimnis der Realität der Persönlichkeit, der Gabe der Persönlichkeit und der Bestimmung der Persönlichkeit. Die Persönlichkeit ist die einzige unveränderliche Realität in der sich ständig verändernden Erfahrung eines Geschöpfes; und es vereint alle anderen damit verbundenen Faktoren der Individualität.
Diese Einführung lehrt uns, dass unsere Persönlichkeit über unseren Tod hinaus weiter lernt und sogar dazu aufgefordert wird.
Es ist in der Tat ein GESCHENK von Gott selbst und das ist keine Leihgabe, sondern wird nach unserem irdischen Tod in unserer Seele weiterleben und dies ewig, solange wir wollen, denn in unserer Persönlichkeit liegt UNSERE VERPFLICHTUNG.
Morontia: Morontia ist ein Begriff für eine große Zwischenebene zwischen dem Materiellen und dem Spirituellen. Es kann persönliche oder unpersönliche Realitäten, lebende oder nichtlebende Energien bezeichnen. Die Kette des morontiellen Stoffes ist spirituell, sein Gewebe ist materiell.
Jeder Mensch hat ein SELBST, eine von Gott gegebene Persönlichkeit.
Die Individualität eines Menschen bringt zwangsläufig die Existenz einer Persönlichkeit mit sich, dass jede Individualität autonom ist und ihr eigenes SELBST regiert und unübertragbar und unveränderlich ist. Der Mensch ist intelligent und mit Persönlichkeit ausgestattet.
Das menschliche ICH ist das Werkzeug, das es ihm ermöglicht, in der Realität zu existieren. Es ist das ICH, das aus eigener Initiative wählt, es ist das ICH, das seine Seinsweise ausübt und Handlungen wertschätzt. Körper und Geist funktionieren nur auf der Grundlage freiwilliger Handlungen. Diese Maßnahmen spiegeln sich auf der Ebene des ME wider. Somit ist es das ME, das die Handlungen zwischen Körper und Geist ermöglicht (adjuvatet). Ebenso hat Gott, um sich der Realität all dieser Wesen bewusst zu werden, in ihnen allen ein Fragment von sich selbst hinterlassen. Auf diese Weise kann Gott sich des Lebens eines Wesens bewusst werden. Es ist der gleiche Prozess für Menschen; durch ihre Persönlichkeit und ihr Gewissen können sie Gott erkennen.
Die Persönlichkeit, die Gott jedem Menschen schenkt, ist dazu bestimmt, ewig zu sein, aber der Mensch muss sie wollen und darum bitten! Die Persönlichkeit ist mit Kräften ausgestattet, die an die Umgebung angepasst sind, in der der Mensch lebt. Die Kräfte der Persönlichkeit sind nicht statisch, sie entwickeln sich entsprechend den Überlebensbedürfnissen des Wesens.
Der Besitz einer Persönlichkeit identifiziert den Menschen als spirituelles Wesen: Die Einheit des autonomen Bewusstseins der Persönlichkeit ist ein Geschenk der über-materiellen Welt. Allein die Tatsache, dass ein Sterblicher die Existenz über-materieller Realitäten leugnen kann, zeigt, dass spirituelle Synthese und kosmisches Bewusstsein in seinem Denken vorhanden sind und dort am Werk sind.
Der Mensch ist für die ihm gegebenen Gaben verantwortlich; er ist für die Verwendung verantwortlich.
Je mehr wir darum bitten, unsere Kräfte zu verstehen, desto offensichtlicher werden sie für uns und desto bewusster setzen wir sie ein. Von da an bekommen unsere Handlungen einen neuen Sinn und wir werden uns des Wertes des Lebens voll bewusst. Je mehr wir uns unserer Kräfte bewusst sind, je bewusster und freiwilliger wir handeln, desto mehr manifestieren wir Gott.
Eine kleine Auswahl aus dem Kapitel: Das Überleben der Persönlichkeit (S.1225)
1. Persönlichkeit ist in Wirklichkeit die Eigenschaft, die vom Universalen Vater selbst oder vom Mitwirkenden, der für den Vater handelt, verliehen wird.
2. Es kann jedem lebenden Energiesystem verliehen werden, das den Geist oder die Seele umfasst.
3. Es unterliegt nicht vollständig den Hindernissen vorhergehender Ursachen. Es ist relativ kreativ oder ko-kreativ.
4. Die Persönlichkeit ist gegenüber Veränderungen unveränderlich.
5. Sie kann Gott die Weihe des freien Willens spenden, um Gottes Willen zu tun.
6. Es zeichnet sich durch Moral und das Bewusstsein für die Relativität der Beziehungen zu anderen Menschen aus. Sie erkennt Verhaltensebenen und trifft eine vernünftige Entscheidung.
7. Die Persönlichkeit ist einzigartig, absolut einzigartig: Sie ist einzigartig in Zeit und Raum; sie ist einzigartig in der Ewigkeit und im Paradies; es ist einzigartig, wenn es verliehen wird; es existieren keine Kopien; es ist in jedem Moment der Existenz einzigartig; es ist einzigartig in Bezug auf Gott, der Personen nicht annimmt, sie aber auch nicht addiert, weil sie nicht addiert werden können
Sie sind assoziierbar, aber nicht “summierbar”.”zusammen-zählbar”.
3. Studie der Persönlichkeit
Wir stellen fest, dass jeder Mensch über eine Persönlichkeit, die ihm von Gott gegeben wurde, verfügt. Die Individualität der Menschen bringt notwendigerweise die Existenz der Personalien, insoweit, indem jede Individualität unabhängig und zusätzlich sein eigener Lebens-Verwalter ist. Die Menschen haben einen Verstand und eine Personalität und die ist von Mächten ausgestattet.
Die Persönlichkeit, des in der Realität existierenden Menschen, bestimmt die Wahl des Einzelnen, leitet seine Verhaltensweise und begutachtet seine Aktionen. Der Körper und die Gedanken handeln nur auf bewusste Aktionen. Diese Aktionen sind auf dem Niveau der Persönlichkeit geplant und begutachtet. Somit ist die Persönlichkeit, die es ermöglicht die Verhältnisse zwischen Körper und Gedanken zu gestalten.
Durch das gleiche Vorgehen für die Realität des Gewissens oder Bewusstseins seiner Geschöpfe, hat Gott der Kreatur die eigene Persönlichkeit angepasst. Das ist Gottes-Fähigkeit das Leben des Menschen war zunehmen. Und gleichzeitig ist es durch die Persönlichkeit und sein Gewissen, dass es dem Menschen möglich macht, Gott zu kennen.
Somit besteht die menschliche Persönlichkeit aus 7 Erscheinungsformen oder 7 Mächten, die wir nun zu studieren beginnen.
Vertiefte Studie der Persönlichkeit, seiner Realität und sein Werden
- Die Persönlichkeit ist diese Qualität in der Wirklichkeit die vom universellen Vater selber, oder durch den Partner (weiblicher Aspekt der Gottheiten) die aktiv für Gott-Vater bereitsteht, verliehen wird.
- Die Persönlichkeit kann jedem energetischen lebendem System der den Mental oder Geist enthält gegeben werden. (Es sei gesagt, dass im Universum Lebende existieren, die nur aus Geist sind).
- Die Persönlichkeit ist nicht ganz den Hindernissen vorgehenden Ursachen ausgesetzt (Originalsünde und ADN – Zellenerinnerungen usw.) Die Persönlichkeit ist verhältnismässig kreativ.
- Wenn die Persönlichkeit an materiellen evolutionären Geschöpfen gegeben wird, strebt sie die Energie-Materie mit der geistigen Hilfe der Psyche zu bändigen. «Wir müssen den Wechsel sein, den wir auf der Welt sehen wollen» (Ghandi)
- Die Persönlichkeit ist unveränderlich bei Wechselvorhandensein.
- Die Persönlichkeit kann eine Gabe Gott geben: die Bestätigung, dass sein freier Wille nur Gottes Willen ausführen wird.
- Die Persönlichkeit ist charakterisiert von Moralität – das Bewusstsein der Relativität der Verbindungen mit anderen Personen. Sie unterscheidet die Unterschiede in dem Verhalten und macht dadurch eine sinnvolle Wahl.
- Die Persönlichkeit ist einmalig, absolut einmalig, sie ist einmalig in der Zeit und im All; sie ist einmalig in der Ewigkeit und im Paradies; sie ist einzig, wenn sie gegeben wird – es gibt keine Kopien; sie ist einzig in jedem Moment seiner Existenz (tatsächlich, behält der Mensch die gleiche Personalität in seiner totalen Lebenslänge) die Persönlichkeit ist einmalig im Verhältnis zu Gott – der keinen Menschen auslässt, die er aber auch nicht zusammenzählt, weil sie nicht zusammenzählbar sind. Sie sind assoziierbar, aber nicht zusammenrechnend.
- Die Persönlichkeit reagiert direkt bei der Anwesenheit einer anderen Persönlichkeit.
- Die Persönlichkeit überlebt den physischen Tod mit der Identität der nachfolgenden Seele. Der Gedankenanpasser und die Persönlichkeit sind invariant, die Relation zwischen den Beiden (in der Seele) ist wechselnde kontinuierliche Fortentwicklung und falls dieser Wechsel aufhört, wäre es das Ende der Seele.
- Die Persönlichkeit hat ein Gewissen der Zeit, einmalige Zeit, etwas Anderes als die Wahrnehmung der Zeit durch den Mental oder des Geistes.
- Die Persönlichkeit ist die Charakteristik, die wir kennen und die uns erlaubt, das Wiedererkennen in einer ungewissen Zukunft unabhängig der Natur und des Wechsels die sich in seiner Form, seinem Geist und seinen spirituellen Zustand gebildet hatten. Die Persönlichkeit ist eine einmalige einzige Gabe von Gott. Die Persönlichkeiten sind nie gleich, nie identisch. Die Persönlichkeit erlaubt das Wiedererkennen inmitten unermesslichen Wechselns. Die Persönlichkeit unterscheidet sich durch den freien Willen und sein eigenes Gewissen. Das eigene Gewissen besteht sich Intellekt bewusst zu werden, dass die Persönlichkeit wirklich ist. Inbegriffen ist damit, dass sie die anderen Persönlichkeiten erkennt.
Hier widmen wir uns weiter der Persönlichkeit, um mehr zu erlernen.
Es handelt sich nicht nur um das, was wir von uns schon erfahren haben, aber wozu die Persönlichkeit mit ihren Mächten besonders wichtig ist.
Auch auf die große Frage, was wird aus unserer eigenen Persönlichkeit, werden wir hier weiter studieren.
Das Wichtigste ist:
Alle die hier angeführten Angaben, sind in sich und in unserem Leben zu überprüfen, denn nur dann kann es zu einer inneren Offenbarung werden.
Der Wille oder die Persönlichkeit äußern sich durch Fähigkeiten in Form von bevollmächtigtem Handeln wie Wahlkraft, Entscheidungskraft, Handlungskraft, Erfahrungskraft. Diese Kräfte sind lebendig und befinden sich geeint in der Persönlichkeit. Der Wille ist ebenfalls immateriell wie das Gewissen.
Nunmehr stellt man fest, dass ein Mensch als Wesen aus drei verschiedenen Wirklichkeiten besteht:
– dem Körper,
– dem Gewissen
– und der Personalität (Wille).
Jedes dieser drei Schöpfungen ist organisiert und lebt in sich selbst. Aber auch sind sie vereint und leben zusammen. Sie sind untrennbar in der wahrhaftigen Funktion des Menschen. Somit beschließen wir, dass wir das, was wir Mensch nennen, ein Zusammensein ist, das man “lebendes Wesen” nennen kann; Geschöpf, das heißt, es besteht aus verschiedenen Teilen aber vereint.
LEBEND, das heißt, dass diese Gesamtheit immer auf bedeutsame Weise funktioniert, dieses Geschöpf kann sich äußern und erschaffen.
Man kann kein Leben haben ohne Körper, ein Körper ohne Leben nützt weder dem Menschen noch Gott. Wer konnte diese Einheit in einer effizienten Funktion, diese drei verschiedenen Wahrheiten die der Mensch ist, zusammentragen? Diese Aktion ist nur dem möglich, den man SCHÖPFER nennt.
Man kann jedoch auch feststellen, dass es keine Kenntnisse gibt ohne Studie. Die Nützlichkeit gründet somit auf der Natur und verhilft zu einem dem Gewissen qualitativ besseren Leben.
Die Persönlichkeit des sterblichen Menschen ist weder Körper noch Verstand, noch Geist, ebenso wenig ist sie die Seele.
Die Persönlichkeit ist die eine unveränderliche Realität in der im Übrigen steten Wechsel unterworfenen Erfahrungen des Geschöpfes; und sie vereint alle anderen mit der Individualität verbundenen Faktoren. Die Persönlichkeit ist die einzigartige Gabe, die der Universale Vater den lebendigen und miteinander verbundenen Energien der Materie, des Verstandes und des Geistes verleiht und die nach dem Tod mit der morontiellen Seele fortlebt.
(Buch Urantia-Vorwort Seite 9 § 2)
Dieser Abschnitt vermittelt uns, dass unsere Persönlichkeit über den Tod hinweg sich weiterbildet und dazu auch gefördert wird.
Es handelt sich um eine Gabe von Gott selbst und sie ist uns nicht leihweise anvertraut worden, sondern wird nach unserem Tode in der Seele fortleben, dies sogar ewig, so lange wir es wollen. In der Persönlichkeit ist unser Wille!
Morontiel ist die Bezeichnung zwischen unserer materiellen Welt und allen geistig- liegenden Bereichen.
Jeder Mensch verfügt über ein ICH, eine von Gott gegebene Persönlichkeit.
Die Individualität der Menschen bringt notwendigerweise die Existenz einer Personalität in der Weise, dass jede Individualität autonom ist und sein eigenes ICH verwaltet. Die Menschen sind intelligent und mit Persönlichkeit begabt.
Das menschliche ICH stellt das Mittel dar, das es ihm erlaubt in der Wirklichkeit zu existieren. Es ist das ICH, das die Wahl des Einzelwesens trifft, das ICH führt seine Verhaltungsweisen und schätzt die Aktionen ein. Der Körper und das Denken operieren nur auf der Basis von freiwilligen Aktionen. Diese Aktionen sind erdacht auf dem Niveau des ICHS. Somit ist es das ICH, das die Verhältnisse zwischen Körper und Denken (Hilfsgeister) ermöglicht. Auf gleiche Weise, um sich der Realität, seiner Geschöpfe, bewusst zu werden, hat Gott in ihnen allen ein göttliches Fragment deponiert. Das ist das Mittel, durch das Gott das Lebens eines Geschöpfes bewusst ist. Das Gleiche gilt für den Menschen, es ist durch seine Personalität und sein Gewissen, dass er Gott erkennen kann.
Die von Gott gegebene Personalität ist erwählt unendlich zu werden, doch soll der Mensch nach der Unendlichkeit Gott darum bitten. Sie verleiht dem Menschen ein ICH, das jedem Typus der Existenz angepasst ist. Die Personalität ist mit Mächten ausgestattet, die ihm erlauben in seiner Welt und seinem Umfeld zu leben. Die Mächte der Personalität sind nicht statisch, sie entwickeln sich im Verhältnis der Bedürfnisse der Menschheit.
Die Personalität zu besitzen, identifiziert den Menschen als ein spirituelles Wesen: die Vereinigung des Gewissens und der Personalität ist eine Gabe aus der Supramateriellen Welt. Die Tatsache, dass ein Mensch die Realitäten des Supramateriellen abstreitet, beweist, dass die spirituelle Synthese und die kosmische Gewissheit in seinen Gedanken anwesend sind und auch dort arbeiten.
Der Mensch ist für diese ihm gegeben Gaben verantwortlich, wie er auch für deren Gebrauch verantwortlich ist.
Je mehr wir nach diesen Mächten trachten, desto mehr werden sie uns offensichtlich und umso mehr können wir sie bewusst benützen. Ab dann haben unsere Taten eine andere Bedeutung und wir sind uns den Wert unseres Lebens voll bewusst. Je mehr wir dessen bewusst sind, umso besser handeln wir klar und freiwillig, umso mehr bekunden wir Gott.
Das Fortleben der Persönlichkeit (S.1225)
- Die Persönlichkeit ist jene Beschaffenheit der Realität, die vom Universalen Vater selbst oder von dem an seiner Stelle handelnden Mit-Vollzieher verliehen wird.
- Sie kann jedem lebendigen Energiesystem verliehen werden, das über Verstand oder Geist verfügt.
- Sie ist den Fesseln von Ursache und Wirkung nicht völlig untertan. Sie ist relativ schöpferisch oder mitschöpferisch.
- Die Persönlichkeit bleibt inmitten des Wandels unveränderlich.
5.- Sie kann Gott ein Geschenk machen – ihren freien Willen der Ausführung von Gottes Willen widmen.
6. Sie charakterisiert sich durch Sittlichkeit – durch das Bewusstsein der Relativität der Beziehungen zu anderen Personen. Sie nimmt Verhaltensebenen wahr und trifft zwischen ihnen eine überlegte Wahl.
7. Die Persönlichkeit ist einmalig; absolut einmalig: Sie ist einmalig in Zeit und Raum; sie ist einmalig in der Ewigkeit und im Paradies; sie ist einmalig, wenn sie verliehen wird. Es gibt von ihr kein Doppel; sie ist einmalig in jedem Augenblick der Existenz

4 – Der Verstand
In diesem Text geht es nicht um die Psychologie oder die Philosophie des menschlichen Verstandes oder seines Bewusstseins. Er beschäftigt sich mit dem menschlichen Bewusstsein, wie es von Gott erschaffen wurde. Aus diesem Grund behandelt er die 7 bewussten notwendigen Grundvoraussetzungen zum Leben, die Hilfsgeiste genannt werden. In der englischen Originalversion heißen sie “The Seven Adjutant Mind Spirits”.
Das Wort Adjutant stammt vom lateinischen “adjuvare”.
Iuvare bedeutet helfen, beistehen, unterstützen. Diese Bezeichnung ist also nicht durch Zufall gewählt worden und schon in ihrer Wurzel manifestiert sie die Bedeutung der Funktion der Hilfsgeiste. Sie sind hier um dem Menschen zu helfen und in seinem täglichen Leben zu begleiten.
Das Wort “adjuvare” beinhaltet auch den Zusatz “ad”. “Ad” ist eine Präposition, die grundsätzlich die Idee der Bewegung in eine Richtung bezeichnet. Gleichzeitig ist damit auch die Idee von Begleitung und Anpassung, von Resultat und Ergebnis gemeint.
Die Hilfsgeiste stehen also mit einem präzisen Ziel zur menschlichen Verfügung. Sie sind nicht zufällig da. Der Mensch wendet sich an sie mit einem bestimmten Wunsch und die Hilfsgeiste reagieren auf seinen Wunsch, um ihm zu helfen etwas zu erreichen. Sie begleiten den Menschen bei seinem Fortkommen auf seinem Lebensweg.
Die ersten 5 Hilfsgeiste sind seit dem ersten Leben auf Urantia anwesend.
Sie wurden dem ersten lebendigen Organismus gegeben, im Verhältnis zu seiner Entwicklung. Sowohl Tiere verwenden die 5 Hilfsgeiste als auch Menschen. Die Tiere benutzen sie jedoch nur auf instinktiver Basis, also rein mechanisch. Im Gegensatz zum Menschen, der sie auf denkende Weise anwendet. (mittlerweile stellt man sich in dieser Beziehung allerdings auch Fragen, wie z.B. bei Elefanten!)
Die 5 ersten Hilfsgeiste erlauben es dem Menschen sich selbst kennen zu lernen, sein Alter-Ego zu erkennen und sich in seinem Lebensraum zu behaupten. Sie ermöglichen dem Menschen sich in seinem Lebensraum zu entwickeln und voll zu funktionieren.
Der Mensch nutzt diese Hilfsgeiste auf natürliche Weise, auch wenn er über sie nichts weiß. Doch sobald er das Wissen dazu erlangt hat, kann er sie überlegt und geschickt anwenden. Die bewusste und zielgerichtete Nutzung erlaubt dem Menschen seine Möglichkeiten zu steigern und zu erweitern.
Diese 5 Hilfsgeiste überrumpeln den Menschen nicht in seinem Bewusstsein, sondern leben mit ihm in perfekter Harmonie.
Der Verstand
Die Natur des Menschen
gemäss dem Buch URANTIA und verschiedenen Studien
Wie soll man die verschiedenen Namen verstehen, wenn es sich um den Verstand, das Bewusstsein, das Gewissen, den Intellekt, den Mental, den Geist handelt?
Wie funktioniert dies eigentlich in unserem Hirn?
Die heutigen medizinischen Forschungen sind fähig, nunmehr sehr vieles davon zu erklären, was die Energie- und die Elektrochemischen Hirnzirkulationen anbetrifft. Doch die Frage bleibt: Woher kommt das Nicht-Materielle in unser materielles Hirn?
Wie kann der Mensch diesen Energie-Geist erfassen, wie geht das vor sich?
Der denkende, wahrnehmende und fühlende Mechanismus des menschlichen Organismus, diese gesamte bewusste und unbewusste Erfahrung. Die Intelligenz in Verbindung mit dem emotionalen Leben, über Anbetung und Weisheit bis zur geistigen Ebene hinaufreichend. (Vorwort Seite 8 § 3)
Das physische Gehirn mit dem ihm beigegebenen Nervensystem besitzt die angeborene Fähigkeit des Reagierens auf das Wirken des Verstandes, gerade so wie der sich entwickelnde Verstand einer Persönlichkeit einer gewissen angeborenen Fähigkeit der Geistesempfänglichkeit besitzt und deshalb über die Potentiale geistigen Fortschritte und geistiger Vollbringung verfügt. (Seite 738 § 3)
Das Supra-physische System
1. der Verstand

2. Das
EGO

2. Das EGO

Das menschliche Bewusstsein ruht sanft auf den elektro-chemischen Mechanismen unter ihm und berührt nach oben delikat das geistig-morontiellen Energiesysteme.
Keines dieser beiden Systeme nimmt das menschliche Wesen in seinem irdischen Leben je vollkommen bewusst wahr; deshalb muss es im Verstand arbeiten, dessen es bewusst ist. Seite 1216 § 7
Supra-physisches System:
die ADJUVATEN
Dieses Wort ist nicht aus Zufall gewählt worden und beweist in seinen Wurzeln die Bedeutung die Funktion dieser Hilfsgeistern den Menschen zu helfen und im täglichen Leben beizustehen. «Ad» heißt «zu» und iuvare ist das lateinische Wort «helfen».
Es handelt sich um das Bewusstsein der fünf Leitungen Adjuvaten.
Das supra-physische System enthält Komponenten, die ADJUVATEN oder Hilfsgeister genannt werden:
- Adjuvat – Orientierung und Intuition

Orientierung: Es wurde festgestellt, dass Menschennach links oder rechts, vorwärts oder rückwärts, nach oben oder unten gehen und sich in die eine oder andere Richtung drehen können; kurz gesagt, der Mensch ist in der Lage, sich zu orientieren, das heißt, eine Richtung zu wählen und sich in dieser zu bewegen. Somit besitzt er den Adjutanten der Orientierung. Wir können sehen, dass der Mensch im Laufe des Tages aufgefordert ist, in viele Richtungen zu handeln oder sich zu bewegen. Jede Aktion, die er ausführt, erfordert eine Richtung. Das Adjutant der Orientierung ist grundlegend und lebensnotwendig: Es ermöglicht dem Menschen, seine physische Umgebung zu strukturieren und sich darin zu entwickeln.
Intuition: Ein Mensch lebt in einer Umgebung; Er erfasst jeden Gegenstand, der ihn umgibt, der auf ihn zukommt oder dem er begegnet, und er bekommt ziemlich schnell und genau eine aussagekräftige Vorstellung davon. Er kann seine Umgebung wahrnehmen und eine Beziehung zu ihr eingehen, und zwar nicht nur durch seine körperliche Wahrnehmung, seine Sinne, sondern auch durch Intuition, also das unmittelbare und augenblickliche Erfassen der Dinge, die uns umgeben. Intuition ist das unmittelbare Verstehen von Dingen ohne Einbeziehung der Vernunft. Ebenso neigt der Mensch dazu, seine Gefühle oder Gedanken an die Umwelt und in Bezug auf diese zu externalisieren; Je mehr ihm das gelingt, desto mehr passt er sein Leben an die Außenwelt an.
2. Adjuvat – das Verstehen Adjuvat des Verstehens und Begreifens

Das ist der Impuls zur Koordinierung, der Vereinigung spontaner Ideen, das funktioniert beinahe automatisch. Das ist die Gabe der Koordination der angelernten Kenntnisse und Experimente der Erfahrungen. Er hilft uns, die Überlegung der Vorkommnisse und Dinge die uns umgeben zu analysieren; er uns die Welt oder Umgebung zu strukturieren und ihm einen Sinn zu geben hilft Wir können mit dem Wort „Sinn“ spielen; wir geben eine Bedeutsamkeit der Welt, wie auch ein Ziel, eine Richtung. Er hilft uns auch zu verstehen, warum wir jenes oder jenes Ding unternehmen. Er hilft uns eine überlegte und freiwillige Aktion zu starten.
Dieser Verstehens-Adjuvat hilft uns Beziehungen aufzunehmen. Die Prozedur geht von einem Punkt zum anderen mit der Bedingung, dass keine Beurteilungen, keine Verhinderungen, keine Hemmnisse, dies beeinflussen. Bei jeder Etappe können wir diesen Vorgang blockieren durch Beurteilungen, Gläubigkeit, irrationale Gedanken, Werte (das Fehlen von Geldmitteln, Vertrauen, Unterstützung).
Wir benützen diesen Hilfsgeist in allem was wir tun. Der Adjuvat des Verstehens ist wesentlich und notwendig im Leben.
3. Adjuvat des Mutes und Handelns
Orientierung / 2. Verstehens / 3. Mut und Handeln

Jeder Mensch kann Absichten bekannt machen, die sich dann in Projekte wandeln. Dieser Adjuvat des Mutes und der Aktion drängt den Menschen, Entschlüsse zu fassen, die schließlich zur Realisation der Absicht und des Werkes führen.
„Es ist nicht, weil es schwierig ist, dass wir nicht wagen; aber es nicht zu wagen macht es schwierig“ dixi Seneca. Nichts kann sich ereignen im Leben ohne Aktion.
Der Adjuvat des Mutes erlaubt dem Menschen seine Grenzen zu überschreiten.
Er ist die Basis zu unserer Charakterbildung, der moralischen Kraft und zur Treue für ein Wertsystem.
4. Adjuvat: des Wissen, Neugier und Abenteuers

1.Orientation – 2.Verstehens. – 3.Mutes – 4.Wissens, Neugier, Abenteuer
Durch diesen Adjuvaten kann der Mensch sich verändern, sich entwickeln, entdecken, wagen, versuchen, sich begeistern. Er ist der Auslöser zur Veränderung und besteht aus vier Komponenten:
Neugier/ Anpassungsfähigkeit / progressiven Sinn / die Fähigkeit der Einschätzung
Die Neugier ist die Mutter der Abenteuer. Ohne Neugier würde sich der Mensch nicht bemühen seine ihn umgebende Welt kennen lernen zu wollen. Die Neugier ist der Anstoss zur Entdeckung, andere Horizonte kennen zu lernen. Diese Neugier geht gleichzeitig mit der Fähigkeit einher, sich ändern zu können. Die vom Menschen erbrachten Entdeckungen und Versuche lassen ihn nicht unberührt. Er geht mit Fragen weiter, er schätzt sie ein, analysiert sie und schickt sich an, Verbesserungen für alle nutzbar zu machen.
Die Menschen verfügen über dieses Streben nach Veränderungen in sich. Ein Wachsen und Entwickeln.
Diese Progression im spirituellen und philosophischen Sinn ist die eigentliche Zielsetzung der Perfektion des Menschen: der Mensch ist ein endliches Wesen, das nach Unsterblichkeit trachtet. Er ist ein limitiertes Geschöpf, imperfekt, unfertig und strebt nach Perfektion, d.h., zum Vollbesitz seiner geistigen Kräfte und Vollkommenheit seines Selbst. Er sehnt sich nach Unendlichkeit.
Das Abenteuer umfasst das Experiment und die Evolution und diese Evolution führt den Menschen zur Gottesähnlichkeit.
5. Adjuvat: der sozialen Vereinigung und Beratung
Orientation – 2. Verstehens – 3. Mutes – 4. Wissens, Neugier, 5. Vereinigung und Beratung

Menschen haben diesen Wunsch nach Veränderung in sich. Ein Wachstum und eine Entwicklung.
Dieser Fortschritt im spirituellen und philosophischen Verständnis ist das wahre Ziel der menschlichen Vervollkommnung: Der Mensch ist ein endliches Wesen, das nach Unsterblichkeit strebt. Er ist ein begrenztes, unvollkommenes Geschöpf.

5 – Der Verstand – Anbetungs – und Weisheits – Adjuvat
Erinnern wir uns, dass die Adjuvaten der Anbetung und der Weisheit für die Menschen bestimmt sind. Sie enthalten die zwei Aspekte des menschlichen Verstandes die den Menschen mit Gott verbindet und ihm erlaubt den Willen Gottes zu realisieren. Dieser Adjuvat der Weisheit erlaubt dem Menschen das Verstehen der Einheit der Realität. Er erlaubt ihm zu verstehen wie der Geist und die Materie zusammen harmonisch funktionieren können.
Die göttliche Weisheit ist die kreative Aktion Gottes, die Methode und den Plan mit denen Gott kreiert. Dies umfasst die Harmonie, die Ausführung und den Zweck der Schaffung.
Die menschliche Wirklichkeit ist zu verstehen in wohlgesetzten Wissenschaften, Philosophischen und Weisheit, Religion und Offenbarung.
Wissenschaftlich: (Kenntnisse oder Ursache) das Kennen der physischen und materiellen Tatsache
Philosophie (Weisheit): Studie der Ursächlichkeit und Suche nach der ersten Tatsache
Religion: Kenntnisse des Sagens im Verhältnis zu Gott
Offenbarung: klare Kenntnisse Gottes Realität/Wirklichkeit
Das Super-Bewusstsein enthält den 6. und 7. Supra-Adjuvaten
Auf dieser Stufe tritt ein unvermeidliches Überlappen der geistigen Einflüsse ein – das Phänomen des Höheren, das sich hinabbeugt, um sich mit dem Ich liebe es nicht, mit ihr zu reden, sondern möchte den Verräter in der Natur, auf freiwilliger Basis und mit Methoden kennen lernen. In diesem Fall liegt es in der Verantwortung des Menschen, Dieu zu suchen und ihm zu helfen, und er muss auf Nachfrage reagieren. Der Adjutant der Anbetung soll den Menschen dazu bringen, diesen gesuchten Menschen zu gründen. Die Anbetung ist die dynamische Suche nach Dieu.
Diese Studie ist jetzt auf der Suche nach Transzendenz und Immanenz. Sie ist für den Menschen geeignet, transzendent und immanent zu sein. Was bedeuten diese Zwei-Notationen?
Transzendente ist außen und Immanenz ist innen.
Größe das Transzendent von näher:
Wir stellen fest, dass alles im Zentrum liegt. Dies ist nur auf dem Niveau der Planeten, das Turnier ist der Autor von Sternen, oder die Sterne sind der Autor des Galaxienzentrums und die Galaxien sind der Autor des Universums Zentrums. Das ist nur auf dem Niveau der Atome, oder die Elektronen werden von unserem Autor gespielt. Im Gegensatz zur kleinen Welt beobachtet er den gleichen Mechanismus. Es war nicht die richtige Zeit für ihn, den Dieu und den Schöpfer als Quelle seiner Schöpfung in der Umgebung seiner Schöpfung zu finden.
Während wir in der Umgebung unserer Schöpfung bleiben, gewährleisten wir Stabilität und Zusammenhalt. Du weißt von der Quelle, sie ist transzendent, sie liegt hinter der Schöpfung. Dies bedeutet, dass das Dieu nicht auf der Schöpfung basiert.
Was ist transzendent? Kann der Verräter sagen?«Si, car il se montre en nous! » Weil er sich in uns zeigt! Er ist bei uns vorhanden. Für diesen Ausdruck: Dieu bewohnt auch uns. Dies ist auch die genaueste Beschreibung der drei monotheistischen Religionen (Judentum, Christentum und Islam) im menschlichen und göttlichen Leben. Es ist möglich, dass der Mensch die Menschen in seiner Kindheit und Jugend in seinen Interaktionen mit anderen Menschen entdeckt.
Das Leben ist transzendent im Verhältnis zu allem – der Schöpfung und immanent im Verhältnis zum menschlichen Geschöpf.
Der Adjuvat der Anbetung ermöglicht es dem Menschen, das reine Gewissen seiner eigenen Herkunft, seiner göttlichen Abstammung (durch Abstammung) und seiner Anwesenheit in seinem Leben zu erlangen. Du, durch seine Adjuvaten, zeige das Plus und das Plus im menschlichen Körper. Ainsi celui-ci peut de plus und plus s’approcher de ce Dieu en lui. Durch diese Unterstützung der Verehrung des Menschen kann dieser von ihm gewählte Mensch gebilligt werden, ich bin dort und bleibe bei ihm.
Gott anbeten begeht der Menschen in seinem Gewissen die Liebe zu Gott: Der Wunsch, dass er qualitativ hochwertiger und wie sei kann, unvergänglich, ewig und perfekt aussieht. Die Gedanken und der Wille erfreuen sich mit den der Vollkommenheit, der Unsterblichkeit und der Ewigkeit
1.Super-Adjuvat
6. Adjuvat : ANBETUNG göttlichen Gedanken und dem göttlichen Willen und der gleichen Perspektive oder : ADORE = zu Gott sprechen

6. Anbetung
5. Vereinigung – Beratung
4. Wissen, Neugier, Abenteuer
3. Mutes
2. Verstehens
1. Orientation
Dieser Hilfsgeist veranlasst den Menschen, auf die bestimmte Frage zu antworten; die Frage, die er ganz sicher einmal gestellt hat: zu wissen, woher man kommt.
Bei Jugendlichen ist dieser Wunsch, Gott kennen zu lernen stark vorhanden. Sie wünschen zu wissen, wo er ist, was seine Natur ist, weshalb er die Menschen erschaffen hat, weshalb das Universum existiert. Das sind die großen Fragen: warum gibt es dies anstatt nichts, warum lebe ich und welchen Sinn soll ich meinem Leben geben. Diese Neugier entstammt von diesem Adjuvaten.
Anbeten bedeutet nicht nur, mit Gott zu sprechen, sondern auch, ihn, sein Wesen, seinen Willen und seine Methoden kennenzulernen. Dies erfordert, dass es in der Verantwortung des Menschen liegt, Gott zu suchen und zu ihm zu gehen und auch auf seine Bitte zu antworten. Der Adjutant der Anbetung treibt den Menschen dazu, sich auf die Suche nach Gott zu begeben. Anbetung ist die dynamische Suche nach Gott.
Diese Studie führt uns zu dieser Suche nach Transzendenz und Immanenz. Gott ist für den Menschen als transzendent und immanent qualifiziert. Was bedeuten diese beiden Notationen?
Transzendent ist das Äußere und Immanenz ist das Innere.
Schauen wir uns das Wort transzendieren genauer an:
Wir sehen, dass alles ein ZENTRUM umgibt. Das gilt auch für Planeten, die sich um Sterne drehen, oder Sterne, die sich um das Zentrum der Galaxie drehen, und/oder Galaxien, die sich um das Zentrum des Universums drehen. Dies gilt auch auf der Ebene der Atome, wo Elektronen um den Kern kreisen. Vom ewig Kleinen zum ewig Großen beobachten wir also den gleichen Mechanismus. Es ist daher legitim darzustellen, dass Gott als Schöpfer, als Quelle von allem, inmitten seiner Schöpfung zu finden ist.
Indem er mitten in seinem Schaffen ist, sorgt er für Stabilität und Zusammenhalt. Dadurch, dass er die Quelle ist, ist er transzendent, er steht außerhalb seiner Schöpfung. Das bedeutet, dass Gott nur aufgrund seiner Schöpfung bekannt ist.
Wenn Gott transzendent ist, wie können wir ihn dann kennen? Ja, denn er zeigt sich in uns! Er ist in uns präsent. Dafür dieser Ausdruck: Gott lebt auch in uns. Was auch die drei monotheistischen Religionen (Judentum, Christentum und Islam) präzisieren: Im Menschen gibt es etwas Göttliches. So kann der Mensch Gott in sich selbst und insbesondere im Umgang mit anderen Menschen entdecken.
Gott ist in Bezug auf das Ganze der Schöpfung transzendent und in Bezug auf das menschliche Geschöpf immanent.
Der Adjutant der Anbetung ermöglicht es dem Menschen, sich seiner eigenen Herkunft, seiner göttlichen Abstammung (durch Abstammung) und seiner Präsenz in ihm voll bewusst zu werden. Gott manifestiert sich durch seine Adjutanten immer mehr im Menschen. So kann er diesem Gott in ihm immer näherkommen. Durch dieses Hilfsmittel der Anbetung kann der Mensch dieses von Gott gewählte Leben hier und jetzt und sogar im Jenseits gutheißen.
Durch die Anbetung Gottes definiert der Mensch in seinem Bewusstsein die Liebe zu Gott: Der Wunsch, ihm qualitativ ähnlich zu sein und wie er zu sein, unsterblich, ewig und perfekt. Gedanke und Wille vereinen sich mit göttlichem Gedanken und göttlichem Willen und in der gleichen Perspektive von Vollkommenheit, Unsterblichkeit und Ewigkeit.
2. Super-Adjuvat: Die WEISHEIT

7. Weisheit
6. Anbetung
5. Vereinigung – Beratung
4. Wissen, Neugier, Abenteuer
3. Mutes
2. Verstehens
1. Orientation
Das ist der Hilfsgeist des Wissens und der Geschicklichkeit. Das Wort Weisheit bedeutet im Verhältnis zu Gott, dass Gott es weiß, ohne es erlernt zu haben und die Geschicklichkeit bedeutet, dass Gott es kann, ohne eine Methode erlernt zu haben.
Auch bedeutet das Wort Weisheit in der kosmischen Realität eine schöpferische Tätigkeit: eine Vereinigung verschiedener Elemente, um ein bedeutsames Werk zu bewirken. In dieser letzteren Beziehung verfügen die Menschen über diesen Hilfsgeist der Weisheit und können ihn anwenden.

6 – Vertiefte Studie des Gewissens zu
die 7 Lebensphasen
Das ist eine Erklärung, die nicht im URANTIA-Buch vorhanden ist, sie stammt von Moussa Ndiaye, Philosoph, Psychologe und Professor von Dakar, Senegal.
Moussa Ndiaye gab unzählige Seminare in Senegal, Kanada, Belgien, Frankreich und Schweiz, auf Französisch. Viele Leute von diesen Ländern hatten das Privileg auch in Dakar seine Studien zu besuchen und dies während einigen Jahren.
Noch nähere Angaben finden sie gleichzeitig in dieser Web-Seite, URANTIA-Erklärungen, wo sich 25 Seminare von Moussa Ndiaye aufgeführt sind, wir laden Sie ein, diese zu lesen und zu studieren auch sind die Kapitel vom Buch angegeben, damit Sie dort nach Wunsch weiterlesen können.
Sie können auch Kontakt aufnehmen.
DIE 7 LEBENSPHASEN
Wie wir bis jetzt erfahren haben, ist unsere Welt mit 7 Adjuvaten ausgestattet, die unsere Geisthilfen sind. Wie funktionieren diese?
Die Tierwelt benützt die 5 ersten Adjuvaten wie auch die Menschen. Jedoch aus instinktiver körperlicher Wahrnehmung, während wir es auf der intellektuellen Basis tun.
Der Mensch benützt sie, ohne dessen bewusst zu sein. Wir können ihre Anwendung verfolgen und dies seit dem Fötus Stadium bis in das Alter. Dies wird in diesen Schriften erklärt.
DER MENSCH UND SEINE SIEBEN LEBENSPHASEN
1. Der Fötus – bis zu seiner Geburt
2. Das Baby – von der Geburt bis 3 Jahre
3. Das Kleinkind – von 3 – 6 Jahre
4. Das Kind – von 6 Jahren bis zur Pubertät
5. Das Pubertätsalter – der Jugendliche
6. Der junge Erwachsene
7. Der Erwachsene bis zu seinem Tod
- Der Fötus und die Adjuvaten (Hilfsgeister)
Hier stellt sich die Frage: sind die Hilfsgeister der Mutter am Werk?
Durch jahrelange Untersuchungen bei Rückführungen in das Bewusstsein der Zell-Erinnerungen tauchen Zustände persönlichen Wissens auf und dies im Zustand des Fötus.
Schon die erste Tat, die Zusammenführung des Spermatozoons mit der Eizelle wird vom Orientierungs-Adjuvaten geleitet. Er orientiert die befruchtete Eizelle durch die Fallope zur Gebärmutter, zu einer Stelle zum Einnisten. Er überwacht die Entwicklung der Nabelschnur der Mutter zum Fötus und umgekehrt damit sie zusammentreffen und sich verbinden. Er überwacht auch den Prozess der Zelldifferenzen, die das Erbauen eines organisierten und funktionellen Körpers gewährleistet.
Intuition und Orientierung
Der Hilfsgeist gewährt dem Fötus, sich zu bewegen in dieser Intra-uterinen Welt und sie zu erkunden. Er führt auch den Kopf des Fötus nach unten vor seiner Geburt.
Er erlaubt dem Fötus seine eigenen Aktivitäten und Bewegungen je nach den Aktivitäten und Gefühlen seiner Mutter zu regeln. Er verhilft ihm sich an die umgebenden Konditionen anzupassen. Es gibt gewisse gute Zeiten sich zu bewegen, zu erkunden, eine Zeit ruhig zu bleiben und auch eine Zeit sich zu schützen, wenn etwas seine Mutter gefährdet. Er kann auch den Fötus dazu bewegen sich mit seiner Mutter in Verbindung zu setzen.
Er kann die Geburt auslösen, falls ein Unfall stattfindet und das Leben seiner Mutter oder sein Eigenes in Gefahr ist.
Die Adjuvaten helfen dem Fötus
Adjuvat des Verstehens
Dieser Adjuvat erlaubt dem Fötus zu memorisieren, was er erlebt, fühlt und erprobt. Er erlaubt ihm die nächste Umgebung aufzunehmen, natürlich von der Intra-Uterin-Welt. Er verhilft ihm auch zu verstehen, dass er eine Mutter hat und auch andere Personen um sie. Somit versteht der Fötus, dass er einer Familiengeschichte zugefügt ist.
Dieser Verstehens-Adjuvat hilft ihm, die Funktion seiner Gedanken zu strukturieren.
Das Gewissen des Fötus basiert ausschließlich auf der Liebe. Sie ist somit von dem Bewusstsein eines Erwachsenen verschieden. Die Überlegung des Fötus gründet sich auf die bedingungslose Liebe.
Dieser Hilfsgeist gibt dem Fötus zu verstehen, wann die Zeit gekommen ist, diesen Ort im Mutterleibe zu verlassen! Das Kind ist der Auslöser des eigentlichen Geburtsprozesses. Deshalb sind medizinische Eingriffe zu vermeiden!
Adjuvat des Mutes und der Aktion
Er erlaubt dem Fötus, JA zu seiner Inkarnation zu sagen und diese Wahl anzunehmen, was auch immer die Schwierigkeiten sind. Er kennt bereits diese Schwierigkeiten.
Er hilft dem Fötus, sich in dieser Gebärmutter zu bewegen und sich je nachdem in eine komfortablere Position zu bewegen.
Er gibt dem Fötus den Mut, die Geburt einzuleiten und in das unbekannte Leben zu gehen.
Adjuvat des Abenteuers und der Neugier
Er stimuliert den Fötus, seine Umgebung auszukundschaften. Er fördert dessen Neugier, um seinen Körper- und Wachstums Veränderungen nachgehen zu können. Der Fötus wird sich seiner Veränderungen bewusst und nimmt diese an, weil ihm dieser Adjuvat begreiflich macht, dass er durch diese Veränderungen, seine Maturität des Wachstums erreichen wird. Dies um anschließend geboren zu werden damit seine Entwicklung weiter gehen kann.
Adjuvat des Rates und Vereinigung
Die erste Vereinigung ist diejenige der Eizelle und des Spermatozoons. Dieser hilft, nach der Befruchtung das Wachstums des Menschenkörpers durch die Vereinigung diversen Zelltypen, die jede eine bestimmte Funktion innehat.
Er erlaubt dem Fötus auch, eine direkte Verbindung mit seiner Mutter. Dies auch zu seinem Vater, doch dies geht auch an alle vorgehenden Generationen und der ganzen Menschheit.
Diese Verbindung der Beziehung von Fötus zur Mutter und der Mutter zum Fötus, diese Bewegung in der Wechselseitigkeit muss entstehen und ist absolut wichtig. Dies hilft der zukünftigen Mutter während der Schwangerschaftszeit, ein spezifisches, für den Fötus angepasstes Verhalten zu entwickeln.
2. Das Baby bis zu 3 Jahren
Adjuvat der Orientierung und Intuition
Er erlaubt dem Baby sich seinem neuen Lebensraum anzupassen: das Baby verlässt eine „Wasser-Welt“ für eine „Luft-Welt“. Dieser Adjuvat verleiht ihm das Anpassungsvermögen zu dieser Erdenwelt. Das Baby lernt seinen Körper zu beherrschen mit seinem Intellekt und seinem Willen.
Adjuvat des Verstehens
Um sich verständlich zu machen, benützt das Kind seine Stimme und seine Gesichtsausdrücke. Sein Verständnis funktioniert durch seine Gefühle und es sind auch durch seine Gefühle, dass er seine ersten Folgerungen erfasst und demnach auch verwertet.
Er versteht seine Körperbewegungen immer besser und beginnt sie zu koordinieren. Er beginnt die Sprache zu üben und zu verwenden.
Adjuvat des Mutes und der Aktion
Das Kind benötigt viel Mut, um all diese Neuerungen anzugehen und mit noch mehr Mut beginnt er sich zu bewegen.
Adjuvat der Neugier und Abenteuer
Um sich zu bewegen und etwas zu unternehmen, hat das Kind Neugier zu empfinden, was ein starker Motor ist. Dieses Verlangen, seine Umgebung zu kennen, zu erforschen mit all seinen Gefühlen ist der Ur-Anfang für eine gesunde Entwicklung.
Adjuvat der Vereinigung und des Rates
Das ist die Verstärkung der Beziehung vom Kind aus zu seiner Mutter und seinen Familienverhältnissen.
3. Das Kleinkind
Adjuvat der Orientierung und Intuition
Das Kleinkind orientiert sich außerhalb des Hauses. Der Beginn des Kindergartens und der Kleinkinderschule. Durch die Spiele verstärkt das Kind seine Intuition. Das Kind ist vielmals der Gefahr unbewusst, der Intuitionsgeist rettet es manchmal im letzten Moment.
Adjuvat des Verstehens
Die Entwicklung des Kindes ist schnell. Es beherrscht die Sprache mehr und mehr und übt sich in den Überlegungen. Sein Lebensumfeld verändert sich. Entwicklungsphase der Intuition dank der Spiele. Durch die Spiele verstärkt das Kind sein System des Psychomotors. Seine Intelligenz nimmt zu und seine Entscheidungen werden zutreffender. Das Kind kennt jedoch nur das POSITIVE Gefühl! Wichtige Veränderungen gehen vor sich, sei es im Körper, im Intellekt und auch seinem Verhalten zur Gesellschaft.
Adjuvat des Mutes und der Aktion
Das Kind entfernt sich mehr und mehr aus dem Familienkreis, sein Lebensraum wird grösser und grösser. Es geht auf die Entdeckung dieser neuen Lebensräume.
Adjuvat der Neugier und des Abenteuers
Der Intellekt des Kindes wird mehr und mehr geschärft; es ist sehr neugierig und wünscht alles zu kennen. Die Fragenstellungen sind endlos! Aus diesem Grund unternimmt das Kind viele verschiedene Dinge; es braucht Dinge zu realisieren und begibt sich damit in unmögliche, sogar gefährliche Situationen.
Adjuvat der Vereinigung und des Rates
Die Kameradschaften, die Spiele in Mannschaften, der Sport offeriert dem Kind eine Sphäre für seine eigene Gesellschaftsanpassung.
4. Das Kind
Das ist eine wichtige Zeit für das Kind sich in die Gesellschaft einzufügen. Es nimmt seine Stellung ein und beweist sich. Aus diesem Grunde ist das Kind weniger zu Hause, viel mehr mit seinen verschiedenen Aktivitäten und Freunden beschäftigt.
Adjuvat des Verstehens
Sehr wichtige Zeit des intellektuellen Begreifens; das Kind kommt in die Phase der hypothetischen Folgerungen. Es bringt seine „Welt-Theorien“ an und rationalisiert die Materie. Seine Überlegungsreflexe sind sehr schnell.
Es will alles Kennen, was jedoch nur es interessiert!
Adjuvat des Mutes und der Aktion
Die Überlegungen bereiten den Weg zu der Aktion. Die Aktion bestätigt die Verbindung der Hypothese und des Endresultates, zwischen dem Projekt und dem Endprojekt. Dieser Adjuvat zielt auf die Übereinstimmung zwischen dem Menschen und seiner Ideale, zwischen dem Menschen und den verschiedenen sozialen Möglichkeiten.
Adjuvat der Neugier und des Abenteuers
Dank der Neugier kann ein Experiment gestartet werden. Und es ist dank des Experimentierens, dass das Kind neue Sachen integriert und darin wächst.
Adjuvat der Vereinigung und des Rates
Der Kontakt mit anderen bewegt das Kind, immer mehr kennen zu wollen und mehr zu erfahren und besonders seinen Platz in der Gesellschaft einzunehmen.
5. Der Jugendliche – Pubertät
Die schwierigste Übergangsperiode im Leben eines Menschen.
Dieser Wendepunkt zwischen der Kindheit und der Pubertätsalter ist
für den jungen Menschen, wie auch für sein Umfeld, sehr schwierig.
Die Adjuvaten sind an der Arbeit:
Adjuvat der Orientation und Intuition
Die Veränderung des Kindes ist durch die Pubertät beschleunigt; eine neue Sensibilität installiert sich und löst die Orientation seines zukünftigen Lebens aus. Damit hängt auch seine Berufung zusammen.
Adjuvat des Verstehens
Das ist die zentrale Periode in einem Menschenleben. Tiefe Veränderungen finden statt, die der Betroffene zu verstehen und zu integrieren hat.
Körperliche Veränderungen: der Mensch muss die potenziellen Möglichkeiten der Zeugung verstehen und integrieren, denn sie sind für immer in ihm installiert.
Geistige Veränderungen: der Mensch muss die Kausalität und die Finalität seines Lebens begreifen. Die Lebensfragen, im Verhältnis zu seinem eigenen Leben stellen, häufen sich.
Adjuvat des Mutes und der Aktion
Das ist eine Stufe des Aufblühens im Leben des Menschen. Er experimentiert fast mit seiner ganzen Potenzialität, seine moralische Größe wie auch die Wichtigkeit seiner Leistungsfähigkeit spielen eine wichtige Rolle in der Gesellschaft.
Adjuvat der Neugier und des Abenteuers
In diesem Alter erarbeitet sich der Mensch seine Autonomie. Seine eigene Personalität wird ihm mehr und mehr bewusst und er fixiert seine eigenen Ideale und die Werte seines Lebens. Der Teenager strebt danach ein junger Erwachsener zu werden. Das ist die Errungenschaft der Autonomie, die Bearbeitung seiner Individualität. Die Wahrnehmung seines Bewusstseins wird immer klarer und auch das Bewusstsein anderer.
Adjuvat der Vereinigung und des Rates
Der Jugendliche stabilisiert sich auch mit den verschiedenen Vereinigungen, die er mit seinem Umfeld aufbaut, soziale und affektive Vereinigungen. Schritt um Schritt findet der Jugendliche seinen Platz in der Gesellschaft.
6. Der junge Erwachsene
Adjuvat der Orientation und der Intuition
Der junge Erwachsenen nimmt seinen Platz in der Welt ein. Dies geschieht auf vier Stufen:
- Gründung seiner eigenen Familie
- Verpflichtungen gegenüber anderen (Pflicht/ Service)
- Erforschung der Welt, um andere Kulturen kennen zu lernen
- Erforschung des Universums
Adjuvat des Verstehens
Der junge Erwachsene muss verstehen, zu was ihn sein Familienleben verpflichtet, Er hat Rechte und doch auch seine Pflichten. Er muss auch die Menschheit der Welt verstehen können.
Adjuvat des Mutes und der Aktion
Der junge Erwachsene kommt in die Phase der werdenden Eltern und er muss eine harmonische Umgebung gestalten. Er ist im Arbeitsleben und kann eine soziale Aktion in der Gemeinde oder in der Welt starten.
Adjuvat der Neugier und des Abenteuers
Der junge Erwachsene fühlt den Drang zum Erfinden. Er muss für seine Familie und Angehörigen sorgen. Er versucht auch Neues zu erfinden für die Gesellschaft und hofft dadurch das Lebensverhältnis auf der Erde zu verbessern. Dies ist möglich mit interkulturellen Beziehungen, indem er sich bemüht zu den Anderen zu gehen.
Adjuvat der Vereinigung und Rates
Der junge Erwachsene sucht Verbesserungen in sein und in das Leben Anderer zu bringen. Er wünscht, die Gesellschaft zu verbessern, wie auch die ganze Erde.
7. Der Erwachsene
Adjuvat der Orientierung und der Intuition
Der Erwachsene wünscht sich die Welt, die anderen Völker und Zivilisationen zu entdecken. Er hat die Möglichkeit der Zusammenarbeit mit anderen Menschen, um neue Lebensmodelle auftauchen zu lassen.
Er lernt mit Weisheit zu leben im Verhältnis zu Anderen und erbaut somit die Bruderschaft. Er lernt auch sein Verhältnis zu Gott aufzubauen und strengt sich an, ihm immer besser zu gleichen.
Adjuvat des Verstehens
Die Überlegungen werden immer präziser und sein Kooperationsgeist mit Anderen, wer und wo sie auch sind, entwickelt sich weiter. In Freiheit zu handeln und wissend, dass er eine Verbindung mit Gott hat, indem er seinen Willen und seine Aktionen, denen Gottes anpasst.
Adjuvat des Mutes und Aktion
Der Erwachsene erweitert seine moralische Gültigkeit und versichert sich in der spirituellen Suche, was ihm erlaubt sich bewusst und ehrlich zu entwickeln.
Er lernt mit Weisheit in seiner Umgebung und mit anderen zu begegnen und erbaut somit die Bruderschaft. Er lernt auch seine Verbindung mit Gott aufzubauen, indem er ihm immer mehr die Ähnlichkeit wünscht.
Adjuvat der Neugier und Abenteuers
Der Erwachsene erweitert seine Neugier in einem größeren Kreis um Erfahrungen, Wissen zu erlangen, um sie weiterzugeben. Wenn er seine erdliche Ausstrahlung erreicht hat, sucht er seine spirituelle Ausstrahlung, die auf dem immer mehr ähnlich Werdens Gottes ruht. Er will perfekt werden, wie Gott.
Adjuvat der Vereinigung und des Rates
Das Verlangen zur Kooperation mit Gleichgesinnten verstärkt sich, wie auch der Wille die Harmonie (mit Anderen) herzustellen. Der Erwachsene sucht die Humanität zu erweitern. Und weiter sucht er die Vereinigung und Einheit mit Gott. Der Mensch lernt seine Natur mit derjenigen Gott zu vereinen, er lernt, seinen Willen an den Willen Gottes zu übergeben.
Es ist wichtig zu präzisieren, dass der Begriff von Vereinigung in diesem Kontext, nicht mit dem arithmetischen Zusammenfügen identisch ist. Wir sprechen hier von Vereinigungen zwischen Personen auf einer moralischen und liebenden Basis. Die Liebe und der Wille von Menschen zu Gott sind verbindlich. Dies rechtfertigt die Notion von Gottes-Vaterschaft gegenüber den Menschen, wie auch den Begriff der Kind-Vater-Verbindung des Menschen zu Gott.
Dieser Adjuvat ist an der Basis jeglicher Religion, aller Gesellschaften mit religiösen Gefühlen seit dem Menschen existieren.

7 – der Heilige Geist oder auch der unendliche Geist genannt
Wir sprechen meistens von einem «männlichen Geist», es ist jedoch die weibliche Seite der Trinität. Es ist die dritte Zentrale von Allem und Sie ist die Allgegenwart, es ist der alles durchdringenden Geist. Besonders ist der Heilige Geist der Mitschöpfer aller Entstehungen. Alle drei sind bei Schöpfungen verbunden, der Heilige Geist ist der absolute Verstand der Trinität.
Der unendliche Geist ist allgegenwärtig, sei es im Paradies oder auch, durch eine ihrer Töchtern auf unserem Lokal-Universum. (Schrift 16- die sieben Hauptgeister)
Um besser den Heiligen unendlichen Geist wahr zu nehmen, ist es gut diesen Teil Gottes näher anzusehen, denn es gibt Identitäten und Verschiedenheiten bei den Hauptgeistern.
- Hauptgeist Nummer Eins: der direkte Repräsentant des Paradies Vaters, die Manifestation der Macht, Liebe und Weisheit. Er ist dieser Geist, der für den Gott Vater spricht. Er gleicht am meisten dem universalen Vater.
Er führt das erste Superuniversum.
2. Hauptgeist Nummer Zwei: ist das Porträt des Ewigen Sohnes, des Erstgeborenen der ganzen Schöpfung. Er führt das zweite Superuniversum.
3. Hauptgeist Nummer Drei: diese Geistespersönlichkeit gleicht in besonderer Weise dem Unendlichen Geist und steht in ständiger Verbindung mit den Reflexiven-Geiste am Hauptsitz des Dritten Universums.
4. Hauptgeist Nummer Vier, dieser Hauptgeist der an den vereinigten Naturen des Vaters und Sohnes teilhat, er übt bei den Beratungen der Sieben Hauptgeiste einen entscheidenden Einfluss in allem aus. Er sorgt für das Gedeihen des 4. Universums und ist immer in Verbindung mit dem reflexiven Geist am Hauptsitz des vierten Universums.
- Hauptgeist Nummer Fünf, diese göttliche Persönlichkeit enthält auch der Charakter des Universalen Vaters und des Unendlichen Geistes. Er lenkt das fünfte Superuniversum, das gemeinsame Handeln des Unendlichen Vaters und des unendlichen Geistes.
- Hauptgeist Nummer Sechs, ist die Vereinigung des Ewigen Sohnes und des Unendlichen Geistes und verantwortlich des sechsten Superuniversums.
- Hauptgeist Nummer Sieben, ist das getreue Ebenbild zu gleichen Teilen des Heiligen Vaters, des Ewigen Sohnes und des Unendlichen Geistes, und er ist der Meister des siebenten Superuniversum.
Unsere Erde stammt aus dem siebenten Superuniversum und wir hätten hier noch viel zu lernen.
Jedes Superuniversum verfügt über 100 Tausend Michaels – Söhne, die herabsteigende erlesene Persönlichkeiten sind. Es gibt verschiedene Arten von Söhnen, doch wir bleiben bei diesem in unseres Lokaluniversums beorderten.
Bei der Entstehung eines Lokaluniversum, davon es hundert-tausend gibt pro Superuniversum, wird dazu ein von den 100-Tausend Michaels ausgelesen und dieser wird während seiner weltlichen Laufbahn von einer Tochter des Heiligen Geistes unterstützt. Diese Tochter des Geistes besitzt das Wesen des unendlichen Geistes. Doch sie können nicht gleichzeitig für die physischen Schöpfung und im geistigen Dienst funktionieren. Die Michaels liefern das Ur-Muster während der Universums-Geist die Materialisierung der physischen Realitäten in Gang setzt und mit Michael die Verantwortung dafür trägt.
Schrift 34, / Sie übernimmt, während seiner Abwesenheiten (die 7 Inkarnationen) das Sagen auf dem Lokaluniversum, das unsere hat den Namen NEBADON, davon der Hauptsitz Jerusem. Diese Universums Gegenwart des Unendlichen Geistes wird als Person bezeichnet, sie ist die Geistgefährtin für den Schöpfersohn und wirkt als Individualität. (D7;3 + 4) Dazu ist sie nun verantwortlich unser Lokalsystem in das Licht des Superuniversums zu bringen.
Diese Tochter des Heiligen Geistes gibt uns die Adjuvaten mit all deren spezifischen Fähigkeiten, die wir studiert haben. Sie ist die Quelle des Verstandes auch auf unserem Planeten. All diese Fähigkeiten dieser 5 Adjuvaten ergeben ein progressives Leben, für die Tiere, wie auch den Menschen. Das Wirken des sechsten und siebenten Adjuvaten (bewusst oder unbewusst) zeigt die Entwicklung der nun möglichen Verbindung zum Heiligen Geist und Gott Vater.
Die Tochter des Heiligen Geistes hat auch die Fähigkeit den Wahrheits-Geist auf einen Planeten, wie Urantia, zu vergeben. Dies nach einer Selbsthingabe des Sohnes Michael, doch das Wirken dieses Wahrheitsgeistes ist beschränkter. (Schlussfolgerung)
Die Natur des Menschen
- Nachdem wir die physische, mentale und von spezifischen Kräften begabte Natur des Menschen, besonders als Willenswesen, betrachtet haben, gehen wir zu den andern Gottesgaben über.
- Wir kennen den Ausdruck « Gott der Vater», der die LIEBE schlechthin ist. Diese Gottesliebe ist unendlich mehr, als unsere menschliche Vaterliebe es sein kann.
- Die inkarnierte Persönlichkeit jedes Menschen, ist die erste GABE «Vater Gottes».
- Wir werden die Bekanntschaft des Heiligen Geistes angehen.
Der Heilige Geist
- Der sterbliche Mensch erfährt das Wirken des Geistes in Verbindung mit dem Verstand zum ersten Mal, wenn sein rein tierischer Verstand eines evolutionären Geschöpfes die Fähigkeit entwickelt, für die Hilfsgeiste der Anbetung und Weisheit empfänglich zu werden.
- Wenn der Verstand solcherweise in den Genuss des Wirkens des Heiligen Geistes kommt, besitzt er die Voraussetzung dazu, (bewusst oder unbewusst) die geistige Gegenwart des Universalen Vaters — des Gedankenjustierers — zu wählen.
- Wie kennen diese Benennung und es gibt so viele bezeichnender Namen:
- Der Heilige Geist ist besonders bekannt als Gott der Aktion. Nur durch ihn wird ALLES und das ALL in Aktion versetzt.
- Er ist auch bekannt unter den Namen: der Unendliche Geist – der kreative Geist des Universums – der Mitschöpfer – der Geist des Universums – der Muttergeist des Paradieses – die Realität des Universums – der Universelle Organisationsgeist, der Ko-Ordinierende der Unendlichen Persönlichkeiten.
- Somit können wir verstehen, dass ALLES über den Heiligen Geist geht.
- Unsere Adjuvaten kommen aus dieser Quelle. Alles Mentale stammt von dort. Alle Funktionen, die den Geist betreffen strömen von dort aus.
- Alles ist ausgedacht, damit sich der Mensch mit seinem Geist an diese nie versiegenden Quelle erbauen kann.
Der Wahrheits-Geist
Der so ausgeteilte Tröster ist die geistige Kraft, die dauernd alle Wahrheitssucher zu Ihm, der im Lokaluniversum die Wahrheit verkörpert, hinzieht. Dieser Geist gehört zu der natürlichen Veranlagung eines Schöpfersohnes, Michael von Nebadon, auch Jesus de Nazareth genannt. – 379 § 6
Dies ist eine Aussage, die eine Aufklärung verlangt:
• Am 18 Mai des Jahres 30, verliess Jesus von Nazareth unsere Erde mit dem Versprechen zu seinen Aposteln, sie nächstens zu verstärken. (2057 § 3)
• Beim Pfingsten-Fest, was auch ein jüdischer Festtag ist, wurden seine Aposteln und mehrere Gläubige sich bewusst, dass eine spezielle Präsenz bei Ihnen ist, bewusst eines neuen tiefen Gefühls von Freude, Sicherheit und spirituelles Vertrauen.
• Seit diesem Datum erfreut sich unsere Welt, die den Namen URANTIA trägt, dieses Umgeben Seins des Wahrheitsgeistes.
Schlussfolgerung
Auf einer materiellen Welt denkt ihr an einen Körper als im Besitze eines Geistes, aber wir betrachten den Geist als im Besitze eines Körpers. Die materiellen Augen sind in Wahrheit die Fenster der geistgeborenen Seele.
- Der Geist ist der Architekt
- Der Verstand ist der Baumeister
- Und der Körper ist das materielle Gebäude
Seite: 483 § 6

8 – Der Gedankenanpasser oder der Gedankenjustierer
Aus was und woher stammen diese genannten Gedankenanpasser?
Das ist ja die grosse Frage, sie stammen von Gott Vater aber wie? Wenn wir auf Seite 1176, Schrift 107 nachlesen, erfahren wir, dass sie aus der gleichen Wesensart sind, wie die ursprünglichen Gottheiten. Sie sind auf allen Universen gegenwärtig. Sie gehen aus dem ersten universalen Ursprung, vom Vater selber aus, sie kommen von Gott und sie sind somit Gott.
Es ist in der Funktion Gottes sie von ihm weg zu lösen, doch er hat nichts weiter offenbart, wir gehen demnach in eine Supposition über. Gott ist die unerschöpfliche Quelle von Allem. Eine Quelle enthält Tropfen und auf eine unerklärte Art beschloss er diese Art Tropfen zu nummerierten göttliche Lebewesen werden zu lassen. Wenn Ihr Euch nur mal überlegt, wieviel potenzielle Samen im männlichen Samenerguss existieren, könnt ihr schon auf eine astronomische Zahl gelingen. Diese unerschöpfliche Quelle Gottes, die zu nummerierte Anpasser anwachsen mit einer vollkommenden Schulung und auch Geboten, trotzdem sie von Gott abstammen. Diese Technik des Ursprungs ist nicht offenbart und weder noch der heilige Sohn noch der Heilige Geist ist in dieser Entstehung inbegriffen.
Sie entstammen aus Gott, Erste Zentrale Quelle. Es sind keine erschaffenen Wesen; es sind fragmentierte Wesenheiten, welche von der tatsächlichen Gegenwart des unendlichen Gottes zeugen.
Sie sind die Gedanken-Justierer-Anpasser aus unverdünnter und unvermischter Göttlichkeit, uneingeschränkte und ungeschwächte Teile der Gottheit; sie kommen aus Gott, und insofern als wir fähig sind, es zu erkennen, sind sie Gott.
Dies erklärt auch die Gottes-Immanenz; er ist fraktioniert – fragmentiert, wie dies auch in der Natur sich ereignet; die Vermehrung der Zellen. Gott kann sich vervielfältigen, ohne irgendwas zu verlieren. Im Vergleich: Eltern vervielfachen sich in ihren Kindern.
Die Unergründlichen Mentoren sind keine Denkhelfer; sie sind Gedankenjustierer oder Gedankenanpasser.
Aber sie haben die Aufgabe, in eurem materiellen Verstand durch Anpassungen und Spiritualisierung einen neuen Mental für eure zukünftige Karriere zu kreieren.
Ihre Aufgabe bezieht sich ausschließlich auf das zukünftige Leben und nicht das Jetzige!
Buch Urantia : Zu lesen 1191 § 6 – 107:4.1 (1180.4) – 107:0.2 (1176.2) – 107:0.3 (1176.3) – 107:6.2 (1182.4) – 107 :6.2 (1182§5)
Der Mensch gemäß URANTIA
Gedankenjustierer-Gedankenanpasser:
Die Justierer sind die Wirklichkeit der in der Seele der Menschen inkarnierten Liebe des Vaters; sie sind das im menschlichen Verstand gefangene wahrhaftige Versprechen der ewigen Laufbahn des Menschen.
Sie sind die Essenz der vervollkommneten Finalisten-persönlichkeit des Menschen, von der er bereits in der Zeit einen Vorgeschmack erhalten kann, während er mehr und mehr die göttliche Technik meistert, den Willen des Vaters zu leben, Schritt für Schritt und Universum nach Universum aufsteigend, bis er tatsächlich die göttliche Gegenwart des Paradies-Vaters erreicht. 1176 §2
Gott, der dem Menschen geboten hat,
- vollkommen zu sein, wie er selbst vollkommen ist, ist als der Justierer herabgestiegen, um zum erfahrungsmäßigen Partner des Menschen beim Vollbringen der so verordneten himmlischen Bestimmung zu werden.
- Das Gottesfragment, das dem Verstand des Menschen innewohnt, ist die absolute und uneingeschränkte Zusicherung, dass der Mensch den Universalen Vater zusammen mit diesem göttlichen Justierer finden kann, welcher von Gott gekommen ist, um den Menschen zu finden und ihn schon in dessen irdischen Tagen als Sohn anzunehmen. 1176 § 3
- Herkunft und Natur der Gedankenjustierer:
- Sie entstammen aus Gott, Erste Zentrale Quelle.
- Es sind keine erschaffenen Wesen; es sind fragmentierte Wesenheiten, welche von der tatsächlichen Gegenwart des unendlichen Gottes zeugen.
- Sie sind die Justierer aus unverdünnter und unvermischter Göttlichkeit, uneingeschränkte und ungeschwächte Teile der Gottheit; sie kommen aus Gott, und insofern als wir fähig sind, es zu erkennen, sind sie Gott.
- Dies erklärt auch die Gottes-Immanenz; er ist fraktioniert – fragmentiert, wie dies auch in der Natur sich ereignet; die Vermehrung der Zellen. Gott kann sich vervielfältigen, ohne irgendwas zu verlieren. Im Vergleich: Eltern vervielfachen sich in ihren Kindern.
- Die Unergründlichen Mentoren sind keine Denkhelfer; sie sind Gedankenjustierer oder Gedankenanpasser.
- Indem man die Kapazitäten eines Fötus findet, dies durch die Adjuvaten und der Persönlichkeit wie die diesbezüglichen gemachten Analysen, ist es leicht zu beweisen, dass er die Wahl zwischen GUT und Böse macht. In diesen Momenten der Analyse, finden wir die Entscheidung des Guten zu Gunsten der Mutter. (oder auch Zwillings) Somit ist sein Gedankenjustierer schon anwesend.
- Was ist das Ziel des Gedankenjustierers?
- Der Justierer ist des Menschen Ewigkeitsmöglichkeit; der Mensch ist des Justierers Persönlichkeitsmöglichkeit. Eure individuellen Justierer arbeiten an eurer Vergeistigung in der Hoffnung auf die Verewigung eurer zeitlichen Identität.
- Die Justierer sind überreich an der wunderbaren und sich selbst verschenkenden Liebe des Vaters dem Geiste.
- Sie lieben euch wahrhaftig und auf göttliche Weise; sie sind die Gefangenen geistiger Hoffnung, eingeschlossen im Verstand der Menschen.
Sie sehnen sich danach, dass euer menschlicher Verstand Göttlichkeit erreiche, damit ihre Einsamkeit ein Ende nehme, damit sie mit euch von den Begrenzungen materieller Ausstattung und den Gewändern der Zeit frei würden.1182 § 5

9 – Der Gedankenanpasser und die Seele
Das Konzept einer inneren Seele und eines inneren Geistes ist auf Urantia nicht neu.
Immer wieder offenbarte sich dies in den verschiedenen Glaubenssystemen des Planeten. Viele östliche Glaubensrichtungen und einige Westler bemerkten, dass der Mensch sowohl göttlicher Abstammung als auch gleichzeitig menschlich durch Vererbung sei.
Das Gefühl einer gleichzeitigen inneren Gegenwart einer göttlichen äußeren Gegenwart war in den Welt-Religionen bekannt. Seit sehr langer Zeit glauben die Menschen an eine innere Existenz, die über die kurze Lebensspanne hinausgeht.
Der Verstand kennt Quantität, Realität und Bedeutungen. Aber die Qualität – Werte – Fühlt MAN. Was fühlt, ist die wechselseitige Schöpfung des Verstandes, der kennt, und des zugeteilten Geistes, der Realität entstehen lässt. / Schrift 111-1215
Morontiel ist das Zwischenstadium, es ist auch unsere, von Gott erwünschte, Weiterbildung, denn die Ewigkeit erwartet uns, dies ist unsere Seele (1216§2)
Die Präsenz des göttlichen Justierers im menschlichen Geist macht es der Wissenschaft oder Philosophie dauerhaft unmöglich, ein zufriedenstellendes Verständnis der sich entwickelnden Seele der menschlichen Persönlichkeit zu erlangen. Die morontielle Seele ist die Tochter des Universums, und wir können sie nur durch kosmisches Hellsehen und spirituelle Entdeckungen wirklich erkennen. Seite 1215 § 1.
Obwohl Justierer Arbeiten spiritueller Art verrichten müssen, sind sie verpflichtet, diese ausschließlich auf intellektueller Grundlage zu erledigen. Der Geist ist das menschliche Terrain, aus dem der Geistwächter durch Evolution die morontielle Seele in Zusammenarbeit mit der Persönlichkeit, die sie bewohnt, erscheinen lassen muss. 1216§2
Der materielle Geist ist der Rahmen, in dem menschliche Persönlichkeiten leben, sich ihrer selbst bewusst sind, Entscheidungen treffen, Gott wählen oder ihn verlassen, sich ewig machen oder sich selbst zerstören. 1216 § 4
Der sterbliche Geist ist ein vorübergehendes intellektuelles System, das den Menschen für die Dauer eines materiellen Lebens verliehen wird, und je nachdem, wie sie diesen Geist einsetzen, akzeptieren sie die Möglichkeit einer ewigen Existenz oder lehnen sie ab.
Beim Geist handelt es sich um den einzigen Teil der universellen Realität, den Sie besitzen und der Ihrem Willen unterliegt.
Die Seele, das morontielle Selbst, wird die Anhäufung zeitlicher Entscheidungen, die das sterbliche Selbst getroffen hat, getreu darstellen. (1216§6)
Der Geist ist das kosmische Instrument, auf dem der menschliche Wille die Dissonanzen der Zerstörung spielen kann oder auf dem derselbe menschliche Wille die zarten Melodien der Identifikation mit Gott und des daraus resultierenden ewigen Überlebens zum Klingen bringen kann.
Mut ist tapfer, aber Egoismus ist eitel und selbstmörderisch.
Ein angemessenes Selbstvertrauen ist nicht zu beklagen. Die Fähigkeit des Menschen, sich selbst zu transzendieren, ist das Einzige, was ihn vom Tierreich unterscheidet. (1223 § 1)
Stolz ist trügerisch, berauschend und erzeugt Sünde, sei es bei einem Einzelnen, einer Gruppe, einer Rasse oder einer Nation. Es ist wörtlich wahr, dass „Stolz auf Ruin trifft“. (1223§2)
Abschluss:
Alles ist uns gegeben, sodass nichts unsere Entwicklung behindert, sondern nur die Tatsache, dass es an uns liegt, die Entscheidung zu treffen, dass Gottes WILLE geschehe, weil wir es wollen!
Es liegt an uns, um unser Überleben zu bitten, es liegt an uns, unserer Seele das Wachsen zu ermöglichen!

10 – Eingehendes Studium des Glaubens
Der Glaube befreit den Menschen von materiellen Fesseln in der persönlichen Erfahrung göttlicher Abstammung. (zum Weiterlesen: Lektüre 101, Seite 1104″)
Geglaubtes erreicht die Stufe des Glaubens, wenn es zum Lebensantrieb wird und die Lebensweise bestimmt.
Das Für-wahr-halten einer Lehre ist nicht Glaube; es ist nur eine Glaubensvorstellung.
Ebenso wenig ist Gewissheit oder Überzeugung Glaube. Ein Gemütszustand erreicht Glaubensebenen erst, wenn er wirklich die ganze Lebensweise beherrscht.
Der Glaube ist ein lebendiges Attribut echter persönlicher religiöser Erfahrung. Man glaubt der Wahrheit, man bewundert die Schönheit und verehrt die Güte, aber man betet sie nicht an; eine solche Haltung rettenden Glaubens konzentriert sich auf Gott allein, der all das in Person ist und noch unendlich mehr.1114 § 8
Bloß Geglaubtes begrenzt und bindet immer, wohingegen Glaube erweiternd und erlösend wirkt.
Bloß Geglaubtes fixiert – – – Glaube befreit.
- Errettung aus der Zeit, die Erringung eines ewigen Lebens nie endenden Fortschritts in der Erkenntnis Gottes und im Dienst an ihm.
- Errettung vom Endlichen, das vervollkommnete Eins-Sein mit der Gottheit im Supremen und durch ihn, gestützt worauf das Geschöpf die transzendente Entdeckung des Ultimen auf den Nachfinalisten-Ebenen des Absoniten versucht. – 1112/1113
Aber ein lebendiger religiöser Glaube ist mehr als das Zusammenwirken edler geglaubter Inhalte; er ist mehr als ein erhabenes philosophisches System; er ist eine lebendige Erfahrung, die sich mit geistigen Bedeutungen, göttlichen Idealen und höchsten Werten beschäftigt; er kennt Gott und dient den Menschen.
Geglaubtes kann zu Gruppenbesitz werden, aber Glaube muss persönlich sein. Theologische Glaubensinhalte können einer Gruppe anempfohlen werden, aber Glaube kann einzig im Herzen des religiösen Einzelmenschen aufblühen. – 1114 § 6
Studie des Glaubens:
1. Errettung aus den materiellen Ketten durch das persönliche Innewerden der Sohnesbeziehung zu Gott, der Geist ist.
2. Errettung aus intellektueller Versklavung: Der Mensch soll die Wahrheit kennen lernen, und die Wahrheit wird ihn befreien.
3. Errettung aus geistiger Blindheit, das menschliche Gewahr-werden der Brüderlichkeit der sterblichen Wesen und das morontielle Bewusstsein der Bruderschaft aller Universums Geschöpfe; die Entdeckung geistiger Realität durch Dienen, und die Offenbarung der Güte der Geisteswerte durch tätige Liebe.
4. Errettung aus der Unvollständigkeit des Selbst durch das Erreichen der geistigen Ebenen des Universums und durch die schließlich Verwirklichung der Harmonie Havonas und der Vollkommenheit des Paradieses.
5. Errettung vom Selbst, Erlösung aus den Begrenzungen des
Selbstbewusstseins durch Erreichen der kosmischen Ebenen des Supremen Verstandes mit dem von allen anderen selbstbewussten Wesen Vollbrachten.
Wörtererklärungen:
Ultimität: oder Äußerste Vollbringung des Menschen im Universum
Havona: eine immense Welt von unbeschreiblicher Schönheit, die sich vor dem Paradies befindet, die Beiden Welten können wir uns kaum vorstellen
Morontielles Bewusstsein: unser nächstes Bewusstsein nach unserem irdischen Tod
Supremer Verstand: die darauffolgende Verständigungsmöglichkeit
Absoniten: ein Stadium unseres Vorankommens nach dem irdischen Tod. Dieser 7. Punkt geht über unsere menschliche Verstandesmöglichkeiten. Doch daher können wir bewusstwerden, wie viel eingesetzt worden ist, damit wir Menschen, Gott erreichen können.
Glauben – Geglaubtes
Diese Studie begründet die fundamentalen Beziehungen von Gott zum Menschen. Sie begründet auch, dass Gott den Menschen notwendig hat, trotzdem sie aus verschiedenster Natur bestehen, sich in solchen Extremen befinden, wie das Beendete und das Unendliche, zeit massig und zeitlos, das Relative und das Absolute, das Unperfekte und die Perfektion.
Und es ist präzis der Geist, der Inhalt und das Objekt des Glaubens, das heißt das Endergebnis zu Gott.
Den drei ersten aufgeführten Aspekten, sind in unserem jetzigen Leben erreichbar, die anderen folgen in unserem Aufstieg.
Alle Studiengruppen in der ganzen Welt stehen Ihnen zur Verfügung, um Sie auf ihrem Weg zu begleiten.
Diese Texte wurden so aufgeführt, um Ihr Interesse an einer Lesergruppe dieses Offenbarung-Buches zu erwecken. Dies können Sie unter: www.urantia-uai.org erreichen, um eine Gruppe in ihrer Gegend zu finden, wie auch www.urantia.org.
Die Gründerin dieser Seiten war, Frau Doris Calmel, mit Hilfe anderer Lesern, und sie ist bereit, alle Ihre Fragen zu beantworten in deutscher und französischer Sprache.
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